2024-05-10T08:19:16.237Z

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Der 1. FC Mönchengladbach und Türkiyemspor enttäuschten in der Jahnhalle.
Der 1. FC Mönchengladbach und Türkiyemspor enttäuschten in der Jahnhalle. – Foto: Theo Titz

Halle MG: 1. FC, Odenkirchen und Türkiyemspor enttäuschen in Endrunde

Hallenstadtmeisterschaft: Drei Mannschaften war ein besseres Abschneiden zuzutrauen gewesen. So liefen die Gruppenspiele.

Drei Mannschaften, von denen man mehr hatte erwarten dürfen, enttäuschten in den Gruppenspielen bei der Endrunde der Mönchengladbacher Hallenstadtmeisterschaft. Zunächst einmal gilt das natürlich für den Seriensieger und Landesligisten 1. FC. Daran, dass die Westender einmal in der Endrunde ohne einen einzigen Punkt das Halbfinale verpasst hätten, konnten sich auch die Älteren in der Halle nicht erinnern.

Nach Niederlagen gegen den TuS Wickrath und die Sportfreunde Neuwerk, die jeweils nach zwei Spielen bereits für das Halbfinale qualifiziert waren, ging in Gruppe A zum Abschluss auch noch das letzte Spiel gegen Türkiyemspor mit 2:4 verloren. Der A-Ligist hatte zuvor ebenfalls beide Partien verloren und war demnach nicht minder enttäuscht. Die Mannschaft des Trainer-Duos Ufuk Isik und Cafer Kapkara hatte mit dem Turniersieg sicherlich ein wenig geliebäugelt, musste aber auf Torjäger Ali Salgin verzichten und hatte zudem den Umstand zu kompensieren, dass Thomas Tümmers mit seiner Schulterverletzung nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Im ihrem letzten Gruppenspiel trennten sich dann der TuS Wickrath und die Sportfreunde Neuwerk mit 1:1, was den Wickrathern für den Gruppensieg und das Halbfinale gegen Furious Futsal reichte.

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Die Enttäuschung in Gruppe B war fraglos A-Ligist Odenkirchen 05/07, der in der Vorrunde mit den stärkste Eindruck hinterlassen hatte. Statt den Gruppensieger Mennrath zu fordern, der als einziges des acht Teams alle drei Gruppenspiele gewann, holte die Sportvereinigung keinen einzigen Punkt. So war die Partie um den zweiten Halbfinalplatz das Spiel zwsichen Furious Futsal und dem Rheydter SV. Die Partie, die dann vor allem in der Schlussphase sehr dramatisch verlief, ging letztlich mit 4:3 an die Futsaler, die beim erstmaligen Endrunden-Einzug so gleich auch noch das Halbfinale erreichten. Bei einem 4:4 ware der Spielverein mit Trainer Michael von Amelen im Halbfinale gewesen, doch der "Spö" sorgte im entscheidenden Spiel für zu viel Hektik, die ihm am Ende selbst zum Verhängsnis wurde. Somit mussten auch die Rheydter dann mit ansehen, wie das Halbfinale ohne sie ablief.

Aufrufe: 08.1.2023, 17:00 Uhr
Sascha KöppenAutor