Gruppenliga: Wichtige Siege für Wiesbadener Teams

Die Gelb-Roten Karten gegen Necmi Gür (36.) und Akim Arndt (73.), durch die beide für das Sonntag-Heimspiel gegen die SG Hoechst (15 Uhr) gesperrt sind, kompensierten die Türken durch kollektive Kampfkraft. Die war ohnehin vom Start weg vorhanden. „Im Montag-Training wurden die richtigen Worte gefunden. Das war endlich die Mannschaft, die wir uns vorstellen“, empfand der Sportliche Leiter Mehmet Kirazli das Gefüge als echte Einheit, meinte zu den Hinausstellungen: „Beide wurden sehr kleinlich vergeben.“ Ivan Raspaglia (2) und Routinier Serdar Barin waren erfolgreich.

SVW-Sportchef Yildirim Sari verspürte von der ersten Minute Feuer und Leidenschaft. Die Mannschaft wollte den schlechten Saisonstart nicht auf sich sitzen lassen, zog sich mit einer „hervorragenden kämpferischen Leistung“ selbst aus dem Sumpf, freute sich Sari. Besonders auch, dass vorne Athanasios „Saki“ Nakos seine Klasse bewies, gleich vierfach traf. Der Treffer von Egzon Sula rundete den hoffnungsvollen Auftritt ab, den der Sportverein am Sonntag (15.30 Uhr) im Duell beim Aufsteiger SV Walsdorf bestätigen will.