»Eine Saison für die Ewigkeit« und ein Sieg dank »Kampf, Herz & Elan«

Marc Endres (Co-Trainer TSV 1860 Rosenheim): "Wir waren sehr diszipliniert, haben auch in Unterzahl die Räume gut zugemacht, den Gegner die Fehler machen lassen und dann eiskalt zugeschlagen. Es freut mich für die Mannschaft. Wir haben oft auf die Fresse bekommen, daher der Abschlussdreier wirklich super!"

Andreas Bichlmaier (Cheftrainer TSV Buchbach): "Ich denke wie so häufig in der Rückrunde sind wir eigentlich gut im Spiel gewesen, haben mehr Spielanteile gehabt und dennoch wieder viele Geschenke verteilt. Der Gegner hat es in der zweiten Halbzeit trotz Unterzahl dann nicht schlecht gemacht, die Kontersituationen gut ausgespielt und dementsprechend wieder einmal eine Niederlage, die wir uns selbst ankreiden müssen."

Martin Demichelis (Cheftrainer FC Bayern München II): "Schade, weil wir hatten auch schon heute Vormittag eine brutal gute Stimmung. Ins Spiel sind wir nicht gut reingekommen und haben zudem auch ein ganz unglückliches Tor bekommen. Natürlich mussten wir dann alles riskieren und haben mit einer Dreierkette einen weiteren Offensivspieler gebracht. Am Ende hat es einfach nicht geklappt."

Leonhard Haas (Cheftrainer SV Wacker Burghausen): "Wir mussten weiter aggressiv spielen, denn Bayern hat eine unglaubliche Qualität mit Ball. Man darf so eine Mannschaft nie zu viel spielen lassen und wie ich finde, haben wir das heute wirklich sehr sehr gut gemacht. Die Jungs sind wirklich an die Grenze gegangen und im Endeffekt war's dann auch sehr verdient für uns."

Marco Konrad (Cheftrainer FV Illertissen): "Es ging los wie in den letzten Wochen, sodass wir nicht unbedingt vom Glück verfolgt waren. Nach dem Tor für Schweinfurt hat man gemerkt, dass sie auch weiter am Drücker waren. Im Ansatz war es bei uns auch immer wieder Mal ganz gut, doch erst die Kombination zum Ausgleich war dann richtig gut herausgespielt. Da konnten wir endlich die Räume nutzen. Bei den Temperaturen war in der zweiten Halbzeit dann klar, dass der mit dem ersten Tor einen klaren Vorteil hat. Die Elfmetersituation denke ich war auch glasklar und auch wenn wir dabei in den letzten Wochen nicht vor Selbstvertrauen gestrotzt haben, Hut ab vor den Jungs was sie heute auf's Parkett gebracht haben. Ich denke es war heute auch verdient die drei Punkte aus Schweinfurt mit nach Hause zu nehmen."

Timo Rost (Cheftrainer SpVgg Bayreuth): "Wir haben heute den 93. Punkt eingefahren, über 100 Tore erzielt, die wenigsten Gegentore kassiert und sind Auswärts ungeschlagen. Ich denke sehr sehr verdient aufgestiegen und mich freut's brutal für die Mannschaft, die Stadt und den Verein. Wenn du aufsteigst musst du Woche für Woche performen und liefern - genau das haben die Jungs unglaublich gut gemacht. Aus diesem Grund hochverdient aufgestiegen. Wir spielen die erfolgreichste Saison seit Bestehen des Vereins und der Verein ist im hundertjährigen Vereinsjubiläum und das ist etwas, was für die Ewigkeit ist!"

Jochen Seitz (Cheftrainer Viktoria Aschaffenburg): "Ich glaube, dass die Entwicklung bei uns stimmt. Wir haben letztes Jahr eine herausragende Saison gespielt, hatten dieses Jahr extremes Verletzungspech. Insofern trotzdem riesen Kompliment an meine Mannschaft, denn wir sind im Mittelfeld ohne jegliche Abstiegsgefahr und haben uns dort etabliert. Das ist absolut in Ordnung für diese Runde und nächstes Jahr wollen wir auch schauen, dass wir wieder ein Stückchen weiter nach vorne kommen. Dafür brauchen wir aber natürlich auch das nötige Quäntchen Glück."

Christoph Schmitt (Cheftrainer SV Heimstetten): "Ärgerlich, denn ich denke wir wollten besonders zu Hause unsere Serie heute ausbauen. In der ersten Halbzeit haben wir viel dafür getan, haben ein gutes Spiel gemacht und sind denke ich auch verdient in Führung gegangen. in der zweiten Hälfte hatten wir dann eine Phase in der wir es nicht gut gemacht haben und der Gegner zu den Tore gekommen ist. Nichtsdestotrotz muss ich den Hut ziehen vor meiner Truppe, die hier bis zum Schluss alles versucht hat. Wenn man bedenkt mit welchem Kader wir auch heute wieder angetreten sind ist es à la bonne heure."

Bernd Eigner (Cheftrainer SC Eltersdorf): "Es war ordentlich Druck auf dem Kessel, was wussten wir auch im Vorfeld. Wir wollten uns auch nicht auf den letzten Spieltag verlassen, wo wir ja mehr oder weniger zum Zuschauen verdammt sind. Uns war klar, dass uns nur ein Sieg hilft und in diesem Sinne haben wir das Minimalziel der Relegation auf jeden Fall erreicht. Damit bin ich überglücklich, dass wir das nun geschafft haben. Ich denke vor der Saison hat niemand einen Pfifferling auf uns gesetzt."

Markus Mattes (Cheftrainer VfB Eichstätt): "Wir sind heute natürlich sehr zufrieden. Ich denke, dass die Situation nicht einfach war wenn man sieht, dass auf unserer Doppelsechs heute zwei Außenverteidiger gespielt haben. Wir haben wirklich das Maximum rausgeholt, es über 90 Minuten wirklich sehr gut verteidigt und irgendwann einfach die Kiste gemacht und das ist das was zählt im Fußball. Wenn man die ganze Saison etwas zusammenfasst waren vor der Saison viele der Meinung wir würden keine 20 Punkte holen. Jetzt haben wir 50 und darauf können wir alle zusammen stolz darauf sein und das sind wir auch."

Josef Steinberger (Cheftrainer FC Augsburg II): "Es war alles wie immer, wenn der FCA II in Eichstätt spielt. Wir haben verloren und uns einfach selber geschlagen. Wir wussten was uns erwartet, sind eigentlich gut ins Spiel gekommen und verteilen dann ein riesengroßes Geschenk. Wenn du in Eichstätt mit 1:0 hinten bist, dann macht man sich das Leben noch viel viel schwerer. Von dem her gesehen eine ganz bittere Niederlage, die wir uns selbst zuschreiben müssen."

Victor Kleinhenz (Cheftrainer TSV Aubstadt): "Ich glaube wir brauchen das Spiel heute nicht groß zu bewerten. Es ist natürlich eklig für Schalding, wenn du fünf Stunden im Bus sitzt und als Absteiger feststehst. Da kann so etwas mal passieren. Für uns muss man sagen eine herausragende Saison, ich bin wirklich sehr sehr stolz was die Mannschaft, das Trainerteam und der gesamte Verein geleistet haben und wir freuen uns jetzt auf die Pokalparty in Illertissen."

Stefan Köck (Cheftrainer SV Schalding-Heining): "Bereits zur Halbzeit stand es 5:0, das Ding war zu diesem Zeitpunkt längst durch. Das Ziel war irgendwie den Laden dicht zu bekommen und das ist uns dann auch lange Zeit gelungen. Wir konnten dann auch einen Treffer erzielen, aber mit dem sechsten Gegentreffer ist dann wieder alles an Ordnung gebrochen und natürlich ein ganz bitterer Tag mit am Ende neun Gegentoren."

Thomas Reinhardt (Interims-Trainer FC Memmingen): "Wir sind natürlich überglücklich. Es war ein hartes Stück Arbeit gegen eine spielerisch gute Mannschaft. Wir wussten in dieser Woche, dass wir nicht viel ändern oder ausprobieren können und haben versucht einen Matchplan, mit vielen langen Bällen auf Stroh-Engel, uns zu erarbeiten. Das hat ganz gut funktioniert, dennoch haben wir nur ein Tor gemacht, haben aber nicht die großen Chancen auf einen weiteren Treffer gehabt. Nürnberg war spielerisch die bessere Mannschaft, aber wir haben heute das nötige Glück gehabt und auch mit Kampf, Elan und Herz das Spiel gewonnen."

Cristian Fiel (Cheftrainer 1. FC Nürnberg II): "Es ist so, dass ich den Jungs heute auf keinen Fall einen Vorwurf machen kann. Im Gegenteil: Ich muss ihnen sogar ein Kompliment aussprechen und wer das Spiel heute gesehen hat, der weiß was ich meine. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, immer wieder Druck gemacht und haben dann einmal den Flügel nicht zubekommen. Der Ball fällt dem Gegenspieler dann auch noch vor die Füße und dann steht es 0:1. Wir haben trotzdem immer weiter gemacht und offensiv alles versucht. Wenn man die Leute heute fragt, dann haben sie mit Sicherheit eine gut spielende Club-Mannschaft gesehen. Aber gut, im Fußball zählen die Ergebnisse und deshalb gratuliere ich zum Sieg."

Thomas Kasparetti (Co-Trainer SpVgg Unterhaching): "Das Spiel war heute passend zu dem ganzen Tag, denn wir hatten ein super Rahmenprogramm. Für die Kinder war vieles geboten an unserem Familientag, der mit unserem Sieg abgerundet wird. Erste Halbzeit haben wir heute schon gemerkt, dass wir den Gegner gut im Griff hatten und haben dann in der zweiten Hälfte versäumt den Deckel schneller drauf zu machen. Das ist das einzige, was wir uns heute ankreiden müssen."

Christian Krzyzanowski (Cheftrainer TSV Rain): "Für uns war es heute ein Spitzenspiel, denn wir haben in der Frühjahrsrunde genauso viele Punkte geholt wie Unterhaching. Deswegen haben wir uns natürlich auch was ausgerechnet hier, haben vor dieser tollen Kulisse es allerdings leider nicht geschafft unsere überragende Frühjahrsrunde mit einem Punktgewinn zu krönen."