FCA, Raigering oder doch ein Underdog?

Denn die klassenhöchsten und – natürlich – favorisierten Mannschaften vom FC Amberg und vom SV Raigering treten erst im allerletzten Spiel gegeneinander an. Ob auch erst dann die Entscheidung fallen wird? Lange galten die „Panduren“ aus Raigering als „ewiger Zweiter“, ehe sie 2013 den Rekordsieger von Schanzl vom Thron stießen. Auch bei der bisher letzten Ausgabe 2020 ging der Titel nach Raigering. Diesmal hofft der FCA auf die Revanche, wobei aus dessem Lager zu hören ist, dass einige Leistungsträger des Landesligateams fehlen werden. Sie machen Platz für vor allem junge Spieler. Eine überwiegend junge Truppe wird auch Raigering ins Rennen schicken.

Die spürbare Hallenmüdigkeit macht auch um die seit 1990 stattfindende Amberger Stadtmeisterschaft keinen Bogen. Insgesamt ist das Interesse der Vereine rückläufig. Bis dato waren zumeist zehn Mannschaften aus dem Stadtgebiet dabei, doch gegenüber der vergangenen Ausgabe sagten Kümmersbruck, Haselmühl, Traßlberg und die DJK-SB ihr Kommen ab. Dafür gibt die SG Ursulapoppenricht / Gebenbach II als Gastmannschaft ihr Stelldichein auf dem Amberger Hallenboden. Das Septett komplettiert die Schiedsrichtergruppe Amberg. Dabei sind der FC Amberg (Landesliga), der SV Raigering (Bezirksliga), der SV Inter Bergsteig Amberg, und die SG Ursulapoppenricht / Gebenbach II aus der Kreisliga, die Kreisklassisten SC Germania Amberg und FSV Gärbershof sowie die Schiedsrichter.

Bei der finalen Wertung zählt der direkte Vergleich vor der Tordifferenz und den erzielten Toren. Über allem steht bei dem sechsstündigen Spektakel, das von der Jugendabteilung des SV Raigering ausgerichtet wird, aber Spaß und Verletzungsfreiheit.

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