2024-05-02T16:12:49.858Z

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FC Stäfa 2 startet mit Unentschieden in die Rückrunde

3. Liga, Gruppe 3: FC Stäfa II - FC Seefeld II

Am Sonntagmorgen des 7. Aprils ging es endlich wieder los. Nach viereinhalb-monatiger Winterpause startete unsere 2. Mannschaft auf dem Frohberg in die Rückrunde. Zu Gast war ein anderer FCS2, nämlich die Ausgabe des FC Seefelds. In der Hinrunde resultierte im August 23 an einem garstigen Samstagabend ein 0:0.

Unser «Zwei» wollte den Schwung aus den insgesamt gelungenen Testspielen in die Meisterschaft mitnehmen. Dies offenbarte sich in den ersten Minuten. Die Stäfner spielten gefällig nach vorne und es schien so, als könnten sie dem Spiel den Stempel aufdrücken.

Doch dann wurde die positive Anfangsphase von einem weniger Stäfa-freundlichen Moment unterbrochen. In der 11. Minute wurde ein Einwurf durch einen Prellball verlängert und der Seefelder Stürmer stand allein vor de Roos. Er versenkte den Ball gekonnt in die tiefe Ecke.

In der Folge gelang es keinem der beiden Teams so richtig das Zepter zu übernehmen. Die Frohberger waren oftmals zu ungenau oder zu überhastet. Die Seefelder waren in dieser Phase das gefährlichere Team, doch durch ihren Spielstil bedingt kontrollierten auch sie das Spiel nicht. Sie operierten oft mit langen Bällen und profitierten davon, dass die Raumaufteilung in der Stäfner Defensive nicht immer optimal war. Mehrmals musste ein Stäfner Verteidiger in Extremnis zum Tackling ansetzen. Gefährliche Abschlüsse erfolgten aber lange keine mehr auf das Stäfner Tor.

Immer wieder konnten die spielfreudigen Gastgeber mit Kombinationen offensiv in Erscheinung treten. Doch meist scheiterte der letzte Pass oder der Moment für den Abschluss wurde versäumt. Ein abgelenkter Freistoss von Cianciarulo, wohl die Aktion, die einem Tor am nächsten kam, stellte den Seefelder Torwart vor Probleme.

De Roos konnte sich seinerseits bei einem Seefelder Freistoss auszeichnen.

Allgemein war die erste Halbzeit geprägt von einem eher wilder hin und her.

Der zweite Durchgang war etwas organisierter. In vielen Perioden der zweiten Halbzeit machten die Stäfner das Spiel. Die Seefelder zogen sich etwas weiter zurück und liessen dies somit auch zu.

Erneut war ein Cianciarulo-Freistoss brandgefährlich. Lienhard legte für ihn ab und er traf mit seinem linken und eigentlich schwächeren Fuss das Lattenkreuz.

Die Gastgeber vermochten Profit daraus zu schlagen, dass sich die Gäste aus Zürich zurückzogen. Tappolet fand Panzo auf dem linken Flügel. Dieser vernaschte seinen Gegenspieler und zog in den Strafraum. Dort fand er Fischer, welcher mir seinem Abschluss noch scheiterte, aber Benjamin Lienhard stand goldrichtig und traf zum 1:1-Ausgleich. (68’)

Mit diesem Tor wurde das Spiel neu lanciert. Es entstand eine ausgeglichene Schlussphase mit Torchancen auf beiden Seiten. Seefeld verpasste das 2:1 mehrmals knapp. Vor allem ihre Eckbälle strahlten Gefahr aus, wobei bei einem davon der Ball am Querbalken über de Roos landete.

Auch die Stäfner verpassten den Siegtreffer. Nach einem weiteren Solo von Panzo setzte Fischer den Ball übers Tor.

Ein intensives Spiel endete in einem alles in allem angebrachten 1:1-Unentschieden.

Am kommenden Sonntag spielt unsere 2. Mannschaft wieder auf dem heimischen Frohberg gegen ein Team aus Zürich. Die Partie gegen den FC Unterstrass 2 wird am 14.04.2024 um 13 Uhr angepfiffen. Da dieser Sonntag der Bigfoot stattfindet, erhoffen wir uns reichlich Zuschauer.

FC Stäfa 2 - FC Seefeld 2 1:1

Tore: 11’ 0:1 Seefeld, 68’ 1:1 Lienhard

Aufstellung Stäfa:

De Roos; Sommer (56’ Vanha), Keller (37’ Feltre), Huber (80’ Wymann), Wymann (60’ Tappolet); Fischer, Revel (46’ Panzo), R. Carvalho, Lienhard; Kelterborn (60’ Pires), Cianciarulo

Ohne Einsatz:

Thaler

Abwesend:

Abdin, Bächtiger, Baqaj, Dzaferi, Murati, Pasquarella, Pfammatter, Ragnacci, Seiler, Villani

Verwarnungen:

Keine

Bemerkungen:

Keller (37’) und Sommer (56’) müssen verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Sowohl Stäfa (Cianciarulo) als auch Seefeld trafen je einmal das Aluminium.

Aufrufe: 07.4.2024, 18:06 Uhr
Nikko KellerAutor