2024-06-06T14:35:26.441Z

Spielbericht
Eintracht Hohkeppel ist Gewinner des Kreispokals in Berg.
Eintracht Hohkeppel ist Gewinner des Kreispokals in Berg. – Foto: Yannik Selbach

Favorit Eintracht Hohkeppel ist Pokalsieger

Kreispokal Berg: Der Mittelrheinligist Eintracht Hohkeppel war als Favorit in den Wettbewerb gestartet und wurde seiner Rolle auch im Finale gerecht. Dem VfR Wipperfürth ließ Hohkeppel beim 5:1 keine Chance.

Pokalwettbewerbe sind dafür bekannt, für die ein oder andere Überraschung gut zu sein. Im Kreispokal Berg blieb diese allerdings aus: Der große Favorit Eintracht Hohkeppel sicherte sich mit einem 5:1 gegen A-Ligist VfR Wipperfürth den Titel.

Nach einer so klaren Nummer sah es aber lange Zeit nicht aus, bis zum Ende der ersten Halbzeit hielt Wipperfürth zumindest so gut mit, dass es beim 0:0 blieb. Erst in der Nachspielzeit brachte Shunya Hashimoto die Eintracht in Führung - pünktlich zur Halbzeitpause.

VfR-Tor nur der Ehrentreffer

Elf Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da traf Torjäger Mahmut Temür zum 2:0. Ardit Mimini sorgte mit dem 3:0 in der 65. Minute dann fast schon für die Vorentscheidung. Vorbei war das Spiel aber noch nicht, denn nur vier Minuten nach dem Hohkeppel-Tor verkürzte Dean-Robin Paes zum 1:3. Richtig spannend wurde es aber nicht mehr. Zum einen, weil Wipperfürth nicht mehr traf, zum anderen, weil die Eintracht in den Schlussminuten nochmal einen Gang hochschaltete. So gab es erst das 4:1 durch Kai-David Bösing und dann den Schlusspunkt durch Matti Fiedler zum 5:1.

Dritter Pokalsieg in Folge

Der Finalerfolg bedeutet für Eintracht Hohkeppel den dritten Titelgewinn in Folge. Im Spiel um Platz Drei hatte sich indes der SV Bergisch Gladbach mit 6:0 gegen den SV Altenberg durchgesetzt.

Die Daten der Partie

SV Eintracht Hohkeppel – VfR Wipperfürth 1914 5:1
SV Eintracht Hohkeppel: Mertcan Akar, Maik Marquardt, Nils-Simon Remagen, Canel Cetin, Matti Fiedler, Manuel Glowacz (65. Lucas Musculus), Narciso Lubaca, Manuel Kabambi (35. Ardit Mimini), Tayfun Pektürk (61. Kai-David Bösing), Shunya Hashimoto (61. Salih Tatar), Mahmut Temür (70. Nilson Mendonca) - Trainer: Abdullah Keseroglu
VfR Wipperfürth 1914: Felix Schymatzek, Michael Brandt (46. Tim Schulte), Eduard Koop (63. Marlon Burger), Wael Majouj, Niklas Jung (63. Christian Kempf), Philipp Schmidt, Justin-Gozie Chukwudi (74. Maximilian Müller), Tim Kappe, Tamer Kara (63. Tim Kemmerich), Dean-Robin Paes - Trainer: Giovanni Bernardo
Schiedsrichter: Recep Sert () - Zuschauer:
Tore: 1:0 Shunya Hashimoto (45.+1), 2:0 Mahmut Temür (56.), 3:0 Ardit Mimini (65.), 3:1 Dean-Robin Paes (69.), 4:1 Kai-David Bösing (86.), 5:1 Matti Fiedler (89.)

Aufrufe: 03.10.2022, 18:40 Uhr
Niklas BienAutor