2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Hat nicht mit so einem guten Saisonstart gerechnet: Ottmarshausens Coach Oliver Haberkorn.
Hat nicht mit so einem guten Saisonstart gerechnet: Ottmarshausens Coach Oliver Haberkorn. – Foto: Andreas Lode

„Es geht härter und aggressiver zur Sache“

Ottmarshausen-Trainer Oliver Haberkorn äußert sich zum gelungenen Saisonstart

Drei Spiele, drei Siege – hätten Sie sich diesen Start träumen lassen?

Oliver Haberkorn: Ich habe nicht wirklich damit gerechnet. Aber es läuft brutal gut. Beim 2:0-Sieg war der TSV Neusäß keinesfalls in allen Belangen besser. Wir haben schnell erkannt, dass man in der Kreisliga etwas härter und aggressiver zur Sache gehen muss. Bei uns haut sich jeder rein. Auch außerhalb des Spielfeldes sowie vor und nach dem Spiel sind wir eine grandiose Mannschaft. Das macht echt Spaß.

Beim 5:2 in Schwabmünchen hat ihre Mannschaft ohne Torjäger Marco Spengler fünf Tore geschossen. Wie ist das möglich?

Haberkorn: Wir haben mit Rene Pietrek, der jetzt viermal getroffen hat, und Benni Keller sowie Danijel Milicevic, der jetzt aus dem Urlaub kommt, vier Stürmer, die wissen, wo das Tor steht. Da habe ich die Qual der Wahl, da ergeben sich immer wieder andere Kombinationen im Zusammenspiel.

Was ist mit Marco Spengler?

Haberkorn: Er hat sich gegen Neusäß in einem Zweikampf an den Bändern verletzt und läuft derzeit noch Krücken. Aber am Freitag könnte er vielleicht wieder auf der Bank sitzen.

Apropos Freitag. Trägt der SV Ottmarshausen jetzt alle seine Heimspiele am Freitagabend aus?

Haberkorn: Nein. Wir wollten eigentlich nur die Derbys gegen Neusäß und Westheim am Freitag spielen. Jetzt ist Göggingen auf uns zugekommen, ob wir wegen einer Hochzeit vorverlegen könnten. Das haben wir doch gerne gemacht.

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Aufrufe: 011.8.2022, 09:46 Uhr
Augsburger Landbote / Oliver ReiserAutor