Erstmals seit 23 Jahren: Ulm-Stadion gegen München restlos ausverkauft

Trainer Thomas Wörle wurde im Vorfeld des Ingolstadt-Spiels auf die ausverkaufte Hütte angesprochen und schwärmte: „Überragend! Da freu ich mich richtig drauf, wenn das Spiel in Ingolstadt vorbei ist. Bis dahin ist unser voller Fokus auf dem nächsten Spiel. Wir gehen in der Saison, wie in den Jahren davor auch, von Aufgabe zu Aufgabe. Das ist für uns das Wichtigste. Aber natürlich freuen wir uns auch, schon mal mit dem Ausblick, dass wir im nächsten Heimspiel ein ausverkauftes Stadion haben. Das ist unglaublich!“

Weiter erklärt der 41-jährige: „Ich habe es schon mehrfach angedeutet: Wir freuen uns über jedes Spiel in der dritten Liga. Die drei kommenden Spiele in der englischen Woche sind überragend. Lauter Highlights, ob zuhause oder auswärts: Aber das erste und wichtigste Spiel ist erstmal für uns das nächste Spiel auswärts in Ingolstadt.“

Kapazität des Donaustadions musste runtergesetzt werden

Wie der Verein bekannt gab, musste die Kapazität des Donaustadions in der dritten Liga aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen von ursprünglich 23.000 Zuschauer auf 17.000 reduziert werden. Das letzte ausverkaufte Ligaspiel fand vor 23 Jahren, damals noch in der Bundesliga, gegen Hertha BSC statt und ging mit 0:1 verloren. Im DFB-Pokal war dies das letzte Mal im Jahr 2018 der Fall.

Vorfreude bei Jo Reichert besonders groß

Einer, der damals bereits auf dem Platz stand, ist Identifikationsfigur Jo Reichert. FuPa-Redakteur Matthias Klos sprach mit dem 32-jährigen über das kommende Heimspiel gegen 1860 München: „Auf jeden Fall ist die Vorfreude natürlich riesig, weil man weiß, dass das Donaustadion ausverkauft sein wird.“

Weiter erklärt Reichert: „Ich durfte auch dabei sein, als es 2018 ausverkauft war. Der Unterschied damals war einfach das es ein DFB-Pokalspiel war. Jetzt handelt es sich um ein Ligaspiel und es macht uns natürlich ganz besonders stolz, vor so vielen Zuschauern zu spielen.“