2024-05-31T10:52:53.652Z

Spielbericht
Biniam Ghebremeskal ist neuer Co-Trainer beim FSV Vohwinkel.
Biniam Ghebremeskal ist neuer Co-Trainer beim FSV Vohwinkel. – Foto: VfB Schwelm

Erster Erfolg: Biniam Ghebremeskal neuer Co-Trainer des FSV Vohwinkel

Landesliga, Gruppe 3: Sieg im ersten Spiel gegen Wülfrath.

In der vergangenen Woche ist Biniam Ghebremeskal als Co-Trainer von Marc Bach beim Landesligisten FSV Vohwinkel eingestiegen. Und wollte man nun eine Pointe setzen, so könnte man behaupten, dass nun offenbar schlagartig alles besser wird. Denn der FSV gewann den Vergleich zweier Teams mit erst drei Punkten auf dem Konto klar mit 3:0 gegen den 1. FC Wülfrath. Fünf Punkte beträgt damit der Rückstand auf das rettende Ufer.

Mann des Tages war in dieser Partie fraglos Antonio Zupo, der mit zwei Treffern kurz vor und nach der Pause die Weichen für den ehemaligen Oberligisten Vohwinkel auf Sieg stellte. Der finale Treffer des Tages war dann noch Frederic Lühr vorbehalten. Ein Sieg, der nicht nur Biniam Ghebremeskal gefreut haben dürfte.

Der neue Mann im Trainerstab ist im Verein und auch in der Region längst kein Unbekannter. So trainierte er 2020 die A-Jugend des FSV, war zuvor im Jugendbereich auch schon für den Cronenberger SC, Bayer Wuppertal und die SG Unterrath tätig, danach dann im Seniorenbereich auch den FC Wetter in Westfalen, den er in der Landesliga und Bezirksliga coachte. Zuletzt war er beim westfälischen Bezirksligisten VfB Schwelm vom Co-Trainer zum Cheftrainer aufgestiegen, dort dann aber nach vier Monaten entlassen worden, nachdem er im Kalenderjahr 2022 bis Anfang April nur zwei Spiele verlor und 13 Zähler sammelte. Die Geschichte endete folglich etwas unschön, weil der Verein den Coach von seinem Wunsch zur Trennung vorab nicht unterrichtete und ihn einen Aufhebungsvertrag unterschreiben lassen wollte (FuPa berichtete hier).

Nun kann sich der 38-Jährige aber wieder voll auf den Fußball konzentrieren, nachdem er bei seiner letzten Station parallel auch die Aufgaben des Sportlichen Leiters und des Betreuers hatte übernehmen müssen. Die Aufgabe darf nun also wieder sein, seine Ideen für die Arbeit auf dem Fußballplatz mit einzubringen. Ein guter Anfang ist schonmal gemacht.

Aufrufe: 031.10.2022, 20:15 Uhr
Sascha KöppenAutor