2024-05-08T14:46:11.570Z

Spielvorbericht
Fokus auf den Liga-Endspurt: Forstinnings (rot) Abdellilah Erraji und (hinten) Kenan Numanovic.
Fokus auf den Liga-Endspurt: Forstinnings (rot) Abdellilah Erraji und (hinten) Kenan Numanovic. – Foto: stefan rossmann

Eine letzte Kraftanstrengung: Forstinning will Ligajahr mit Punkterfolg beschließen

Gegen Geretsried

Auf dem Zahnfleisch schleppt sich der VfB Forstinning auf die Zielgerade vor der Winterpause. Nach einem überragenden Kalenderjahr mit dem souveränen Aufstieg in die Landesliga, zudem garniert mit dem Landkreispokalsieg sowie einer tollen Hinrunde, verlassen den VfB nun etwas die Kräfte.

Forstinning – In den beiden letzten Heimpartien gegen den Kirchheimer SC und TuS Holzkirchen blieb die Offensive stumpf und fabrizierte keine Tore, die Beine wurden nach den jeweiligen Rückständen sichtbar schwer. Wobei die 0:2-Niederlage gegen Holzkirchen durchaus vermeidbar gewesen wäre, bei etwas mehr Effizienz in der mit mehr Spielanteilen zu Gunsten Forstinnings versehenen ersten Hälfte. Am heutigen Samstag, um 14 Uhr, erwartet der VfB noch den TuS Geretsried zur letzten Punktpartie des Jahres im heimischen Sportpark, kommenden Donnerstag folgt noch die Kreispokalpartie bei der SG Markt Schwaben.

„Es wäre jetzt schade, wenn wir die letzten drei Spiele daheim verlieren würden“, möchte auch Kapitän Korbinian Hollerieth mit einem Erfolgserlebnis das Kalenderjahr beschließen. „Irgendwie einen oder drei Punkte holen“, lautet die Devise des Forstinninger Dauerbrenners. „Dann könnten wir auch ruhig in die Winterpause gehen.“ Diese wird sehnlichst erwartet von den Akteuren und Trainer Ivica Coric und auch dringend benötigt zur Regeneration. Für das Frühjahr plant der VfB dann mit der Rückkehr einiger verletzter Spieler – auch einige Kaderergänzungen sind angedacht und in der Mache.

Doch zuvor wartet nun die letzte Kraftanstrengung gegen den TuS Geretsried. In der Vorrunde siegte der VfB mit 2:0 durch Treffer von Hollerieth und Mohamed Al Hosaini. Von den im dritten Saisonspiel in Geretsried eingesetzten 14 Akteuren sind im heutigen Kader gerade noch einmal sechs Spieler dabei, die weiteren acht fehlen in erster Linie verletzungsbedingt. Beim Kontrahenten weist die Tendenz in die entgegen gerichtete Richtung. Die TuS-Mannschaft von Trainer Daniel Dittmann siegte zuletzt gegen die direkte Abstiegskonkurrenz aus Freising und Brunnthal.

„In Freising war es etwas glücklich, gegen Brunnthal waren wir klar die bessere Mannschaft“, erklärte Abteilungsleiter Ibro Filan. Nach Unruhe zu Saisonbeginn sei das Team nun zusammen gerückt, dies spiegle sich in den Ergebnissen wider.

Aufrufe: 018.11.2022, 19:50 Uhr
Christian ScharlAutor