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09.10.2022
09.10.2022 – Foto: imago/Ulrich Wagner

„Eine große Ehre für mich“: Teenager des FC Bayern künftig für A-Nationalmannschaft

Knipser aus dem Regionalliga-Team

Beim FC Bayern tummeln sich viele talentierte Spieler, einer von ihnen spielt in der zweiten Mannschaft – und wurde nun in die armenische Nationalelf berufen.

München - Die Amateure des FC Bayern haben einen neuen Nationalspieler. Stürmer Grant-Leon Ranos (19) wurde zum ersten Mal in den Kader Armeniens einberufen. Am 25. März heißt der Gegner in der EM-Qualifikation Türkei, drei Tage später steht ein Freundschaftsspiel gegen Zypern auf dem Programm.

FC Bayern: Grand-Leon Ranos wechselte vom BVB nach München – jetzt steht er im Kader der armenischen Nationalelf

Die Nominierung ist der Lohn für Ranos‘ starken Leistung in der Regionalliga. Seine Top-Bilanz: In 24 Saisonspielen erzielte er 14 Tore und bereitete acht Treffer vor. „Grant hat in dieser Saison in der Regionalliga Bayern eine gute Entwicklung genommen. Er ist unser bester Torschütze, aber auch als Vorbereiter ist er sehr wertvoll für die Mannschaft“, lobte Trainer Holger Seitz den flexibel einsetzbaren Angreifer.

Ranos wechselte 2017 von Hannover 96 in die Nachwuchsabteilung von Borussia Dortmund, ein Jahr später ging es weiter zum FC Bayern, wo er seit der U16 seine Fähigkeiten verfeinerte. Im Sommer läuft sein Vertrag beim FC Bayern aus. Mit seinen Toren empfiehlt sich Ranos definitiv für höhere Aufgaben als die Regionalliga. Das beweist die Nationalmannschaftsnominierung.

Grant-Leon Ranos: Vater des FC-Bayern-Talents stammt aus Armenien

Nun will Ranos, dessen Vorbild PSG-Superstar Kylian Mbappé (24) ist, seine Torjäger-Qualitäten also in der armenischen Nationalmannschaft unter Beweis stellen. Möglich machen das seine Wurzeln. Ranos wurde zwar im niedersächsischen Gehrden geboren, sein Papa stammt allerdings aus Armenien.

„Meine erste Nominierung für die Nationalmannschaft ist eine große Ehre für mich“, so Ranos. „Ich freue mich auf die bevorstehenden Tage, Trainingseinheiten und Spiele.“ In denen er hoffentlich wieder über Tore jubeln kann. (Philipp Kessler)

Aufrufe: 015.3.2023, 06:32 Uhr
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