2024-05-02T16:12:49.858Z

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Aufgrund der Verletzten stand Haushams Trainer Markus Weinbacher (l.) zuletzt öfter selbst auf dem Platz.
Aufgrund der Verletzten stand Haushams Trainer Markus Weinbacher (l.) zuletzt öfter selbst auf dem Platz. – Foto: Halmel

"Ein Sieg wäre optimal“: Hausham greift trotz Verletzungsmisere an

Heimspiel gegen Münsing

Die SG Hausham empfängt den SV Münsing-Ammerland und hofft auf einige Rückkehrer.

Hausham – Das Verletzungspech klebte der SG Hausham in der Kreisliga-Abstiegsrunde bislang an den Stiefeln. Bis zu sieben Stammspieler fehlten den Knappen zeitweise. Doch die Situation entspannt sich vor dem nächsten Heimspiel gegen den SV Münsing-Ammerland ein wenig. Niklas Steiger, Kilian Siglreitmaier und Anian Trettenhann sind wieder fit und können auflaufen. Auch Malamine Diene steht wieder zur Verfügung.

Weiterhin verzichten muss Hausham hingegen auf Lukas Grill, Simon Beck, Benedikt Schauer und Andreas Schmid. „In der Tabelle geht es bei uns in der Gruppe sehr eng zu. Wir sind trotz unserer Verletzungsmisere voll dabei und bislang zufrieden. Wir sind guter Dinge“, meint SG-Trainer Markus Weinbacher.

Auch das hart erkämpfte 0:0 beim TSV Peißenberg vor einer Woche gibt den Knappen Zuversicht für das Heimspiel gegen den SV Münsing-Ammerland am Sonntag um 13 Uhr. Die frühe Anstoßzeit rührt daher, dass die zweite Mannschaft der Knappen um 16 Uhr beim SC Rot-Weiß Bad Tölz zu Gast ist. „Wir sind hoch motiviert und freuen uns auf das Spiel“, sagt Weinbacher.

In der Hinrunde war Münsing doppelt erfolgreich

Den Gegner kennen die Haushamer bereits aus der Hinrunde. Damals lieferten sich die Teams zwei enge Duelle, jeweils mit dem besseren Ende für Münsing, das sich in Hausham mit 2:0 und zu Hause mit 1:0 durchsetzte. „Sie sind ein schneller und spielstarker Gegner. In den letzten Spielen hatten sie wohl etwas Pech. Nach vorne haben sie schnelle Spieler, aber wir kennen die Mannschaft und haben unser System daran angepasst“, berichtet Weinbacher.

Wie gewohnt wollen die Haushamer aus einer gesicherten Defensive heraus nach vorne Nadelstiche setzen. Insbesondere die Offensive ist durch die Rückkehrer wieder besser besetzt als zuletzt. „Wir müssen von Anfang an dagegenhalten und wollen daheim auf jeden Fall punkten. Ein Punkt ist das Minimalziel, ein Sieg wäre optimal“, erklärt Weinbacher. Eine Niederlage können sich die SG-Kicker nicht erlauben, da den Zweiten und den Letzten nur drei Punkte trennen, rutscht man sonst schnell in die Abstiegszone ab. (ts)

Aufrufe: 019.4.2024, 15:18 Uhr
Thomas SpieslAutor