Eggenfelden: 5:0 in Freising sorgt für dreifachen Grund zum Jubeln

Die Löwen machten es in Dresden sehr spannend. Eggenfelden hingegen sorgte in Freising ziemlich schnell für klare Verhältnisse. Bereits nach zehn Minuten führten die Rottaler nach einem Standard-Doppelschlag durch Goran Sujic und Thomas Wohlmannstetter mit 2:0. "Dieser Start war natürlich Gold wert bei hohen Temperaturen und sehr schwülen Verhältnissen", blickt Stinglhammer zurück. Weil die Truppe von Tobias Huber auch in der restlichen Spielzeit ihre Chancen eiskalt nutzte, geht der Sieg im Oberbayerischen letzlich in Ordnung - auch in dieser Höhe. Und die Geschichte dieser Partie ist eigentlich erzählt.

Eigentlich. Denn den letzten Treffer in dieser Partie markierte ein ganz besonderer Spieler. Torjäger Daniel Ungur, "der maßgeblich an unserem Landesliga-Aufstieg beteiligt war", hatte sein Comeback nach einem Kreuzbandriss und einer etwas komplizierteren Genesungszeit bereits Ende der vergangenen Spielzeit gefeiert. Nun allerdings gelang ihm auch der erste Pflichtspiel-Treffer seit dem 17. Oktober 2020. "Das hat die ganze Mannschaft natürlich gefreut. Denn es gibt nicht viele Spieler, die den V so leben wie Daniel, der ja auch im Jugendbereich engagiert ist."

Auf dieser Welle - in jeder Hinsicht - will Eggenfelden laut "Joe" Stinglhammer weiterreiten. Ihm ist bewusst, dass der Tabellenbereich, in dem sich die Rottaler aktuell befinden, nicht alltäglich - und womöglich bald wieder in weiter Ferne ist. Nichtsdestotrotz gibt es aber zunächst einmal Grund zum Jubeln - in dreifacher Hinsicht.