Dorsten-Hardt im Schockzustand - Heimspiel gegen Dülmen wird verlegt

Am Freitag musste Wischerhoff nach einem internistischen Notfall ins Krankenhaus und liegt seitdem im Koma. Der Sportliche Leiter Jürgen Gertz erklärt in der Lokalpresse "Dorstener Zeitung", dass "an Training oder Spielen bei uns seitdem natürlich nicht zu denken ist."

Daher nahm Gertz mit Staffelleiter Hans-Dieter Schnippe und der TSG Dülmen Kontakt auf, weil man am Sonntag zum Heimspiel gegen die TSG nicht antreten wird. Einer Verlegung stimmte der Gegner sofort zu, wie Trainer Marvin Möllers heute gegenüber FuPa Westfalen bestätigte.

Der Staffelleiter verwies jedoch an den Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA), der einer Verlegung aufgrund der besondere Umstände ausnahmsweise ebenfalls zustimmte. VFA-Vorsitzender Reinhold Spohn machte klar, dass "nur dieses eine Spiel verlegt werden kann." Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

In elf Tagen wird der SV Dorsten-Hardt auf jeden Fall bei Concordia Albachten antreten müssen. "Bis dahin werde wohl auch wieder trainiert", so Dorsten-Hardts Sportlicher Leiter Jürgen Gertz.

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