Am letzten Spieltag der Landesliga Niederrhein 2022/23 sind sechs weitere Mannschaften in die Bezirksliga abgestiegen. Wen es erwischt hat und wer in den Gruppen insgesamt abgestiegen ist, erfahrt ihr in diesem Update.
Der 1. FC Mönchengladbach steht seit Wochen als erster Absteiger der Gruppe fest. Am letzten Spieltag gab es noch einen Dreikampf um den letzten Platz zur Landesliga. Durch einen 1:0-Heimsieg der SG Unterrath gegen den SC Kapellen-Erft darf die SGU in der Liga bleiben und der Rather SV sowie der VfR Krefeld-Fischeln steigen ab.
Als einziger Absteiger war der TSV Wachtendonk-Wankum vor Spieltag 26 chancenlos. Die Sportfreunde Broekhuysen versuchten, den eigenen Nichtabstiegsplatz gegen die Spvgg Sterkrade-Nord, den SV Genc Osman und den VfB Bottrop zu verteidigen - und das war angesichts der direkten Vergleiche leichter gesagt als getan. Broekhuysen verlor in der Schlussphase die Führung im Rennen um den Ligaverbleib und stieg nach dem 0:1 in Lowick auch ab. Jubeln durfte am Ende Sterkrade-Nord um Trainer Sven Schützek, die ihr Heimspiel gegen Genc Osman 2:1 gewannen und Broekhuysen, Genc Osman und Bottrop in die Bezirksliga schicken.
Der ESC Rellinghausen schafft den Klassenerhalt! In der Vorsaison wäre das Team noch beinahe in die Oberliga aufgestiegen, jetzt folgte am letzten Spieltag mit einem 4:1-Erfolg gegen das Schlusslicht 1. FC Wülfrath die Erlösung. Vor Anstoß war nämlich klar, wenn die Elf von Sascha Behnke ihre Hausaufgaben erledigen würde, ginge es für TuSEM Essen direkt wieder runter. Dieser Fall trat ein.
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Parallel duellierten sich der Mülheimer FC und der SV Scherpenberg um die Meisterschaft in der Landesliga, Gruppe 2. So ging es aus.