2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Imago Images

Diese Regionalligisten haben die Lizenz für die 3. Liga beantragt

Bundesweit 21 Klubs aus Liga 4 haben sich beworben

Die fünf Regionalligen in Deutschland - West, Südwest, Bayern, Nordost und Nord - sind die Schnittstelle zwischen Amateur- und Profifußball. Für viele kleinere Vereine ist die "Champions League der Amateure", wie beispielsweise der Bayerische Fußball-Verband (BFV) immer gerne wirbt - das Maß aller Dinge. Wieder andere Klubs wollen der Viertklassigkeit entfliehen und streben Richtung Profifußball. Am 1. März endete nun die Frist zur Einreichung der Unterlagen für die kommende Spielzeit 2023/24 in der 3. Liga. Neben allen 20 Drittligisten haben auch bundesweit 21 Regionalligisten sich für das Zulassungsverfahren beworben. Der DFB hat nach dem Fall Türkgücü München - der Verein musste in der Saison 2021/22 vorzeitig den Spielbetrieb wegen Insolvenz einstellen - die Auflagen verschärft. Wir stellen euch die 21 Regionalligisten vor, die sich für die 3. Liga beworben haben:

Regionalliga West

  • Preußen Münster (1. Platz )
  • Borussia Mönchengladbach II (2.)
  • Wuppertaler SV (3.)

Regionalliga Südwest

  • SSV Ulm 1846 (1.)
  • TSG Balingen (2.)
  • FC Homburg (3.)
  • Kickers Offenbach (4.)
  • TSG Hoffenheim II (5.)
  • TSV Steinbach Haiger (6.)

Regionalliga Bayern

  • SpVgg Unterhaching (1.)
  • FC Würzburger Kickers (2.)
  • FC Bayern München II (5.)

Der 1. FC Nürnberg II hat als Tabellendritter auf die Einreichung der Unterlagen verzichtet. "Wir sind weiterhin der Ansicht, dass die Regionalliga Bayern die richtige Spielklasse für unsere Talente ist und wir haben daher keinen Antrag gestellt", lautet das offizielle Statement des "Clubs". Türkgücü München hatte zunächst verkündet, die Unterlagen einreichen zu wollen, hat aber nun wieder Abstand davon genommen.

Regionalliga Nordost

  • FC Rot-Weiß Erfurt (1.)
  • FC Energie Cottbus (2.)
  • FC Carl Zeiss Jena (3.)
  • VSG Altglienicke (4.)
  • Chemnitzer FC (5.)
  • 1. FC Lok Leipzig (6.)
  • BFC Dynamo (8.)

Regionalliga Nord

  • VfB Lübeck (1.)
  • Hannover 96 II (3.)

Die ersten Rückmeldungen sollen die Klubs im Laufe des Aprils bekommen, so der DFB. Den Bewerbern wird dann laut Verband bestätigt, die "wirtschaftliche und/oder technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit" zu erfüllen, um in der 3. Liga an den Start gehen zu können. Den finalen Bescheid erhalten die Klubs nach dem Ausgang der sportlichen Entscheidungen sowie dem Ablauf der Frist zur Bedingungserfülllung. Die Meister der Staffeln Südwest, West und Nord steigen direkt auf. Die Meister der beiden Staffeln Bayern und Nordost ermitteln in Hin- und Rückspiel den vierten Aufsteiger. Die Playoff-Partien sind für den 1. und 5. Juni geplant.

Aufrufe: 03.3.2023, 10:00 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor