Die Tormaschinen liefern: Hartpenning gewinnt 5:4 in Brunnthal

Di., 25.10.2022, 19:30 Uhr

SG Brunnthal / HofoldingSG Brunnthal II

TSV HartpenningHartpenning

4

5

Abpfiff

Landkreis – In der A-Klassen-Gruppe 13 muss die SG Tegernseer Tal heute Abend (19.30 Uhr) beim SV Sachsenkam ran. Erst vor gut zwei Wochen verloren die Schützlinge von Trainer Björn Burhenne dem Tabellenzweiten zu Hause mit 0:7. Die Personalsituation bei der SG hat sich zuletzt eher angespannt, sodass im Duell Vorletzter gegen Zweiter ein Punktgewinn für die Gäste eine faustdicke Überraschung wäre. Der TSV Hartpenning hat in der Gruppe 12 einen wichtigen Sieg eingefahren.

SG Brunnthal/Hofolding II – TSV Hartpenning 4:5 (1:2)

Tore: 0:1/0:2 Zellermayer (22./28.), 1:2 Strobl (45.), 1:3 Burggraf (65.), 2:3 Wullrich (67.), 3:3 Franzlik (74.), 3:4 Burggraf (78.), 3:5 Wittmann (89.), 4:5 Buttler (90./FE).

Gelb-rote Karte: Meier (TSV/90.+4/wdh. Foulspiel).

Eigentlich hat der Hartpenninger Interimstrainer Georg Zinsbacher als Ziel ausgegeben, gegen die SG Brunnthal/Hofolding II ohne Gegentor zu bleiben. Das blieb dem TSV allerdings auch im elften Saisonspiel verwehrt. Dennoch setzte sich der Landkreis-Vertreter gegen den Tabellennachbarn mit 5:4 durch.

„Da unsere beiden Keeper ausgefallen sind, haben wir kurzfristig Vincent Wahl reaktiviert“, erzählt Zinsbacher. „Der ist aber auch nie Torwart gewesen, also war es schwierig, ohne Gegentor auszukommen.“ Allerdings funktionierte die Offensive der Hartpenninger im Nachholspiel herausragend. „Unsere Tormaschinen haben zuverlässig geliefert“, freut sich der Übergangscoach, der gemeinsam mit dem Mannschaftsrat übernommen hat. Stefan Zellermayer und Maximilian Burggraf schnürten beide einen Doppelpack.

In einer turbulenten Schlussphase traf Michael Wittmann zum entscheidenden 5:3, nachdem die Hausherren ihren Torhüter bei einer Ecke mit nach vorne geschickt hatten. Wittmann eroberte den Ball und musste nur noch ins leere Tor einschieben. „Insgesamt war es eine starke Leistung von der ganzen Mannschaft gegen einen guten Gegner“, findet Zinsbacher. (emi)