Die schwere „Favoriten“-Rolle

Bereits am Samstag brachte die 2.Pokalrunde die eine oder andere Überraschung mit sich. Dass Sparta Lichtenberg momentan gut in Form ist, dürfte auch Eintracht Mahlsdorf nicht entgangen sein. Am Ende gewann der Berlinligist trotzdem 3:2 gegen den Oberligisten. JFC Berlin lieferte sich mit der SG Blankenburg einen wahren Schlagabtausch mit insgesamt 13 Toren und einem Sieg für die Heimmannschaft. Auch Fortuna Biesdorf konnte sich Selbstvertrauen holen, schlug den Berlinligisten SV Empor Berlin.

Am Sonntag war es vor allem Alemannia 90, die für eine Überraschung sorgen, als sie nach Verlängerung Landesligist 1.FC Novi Pazar aus dem Wettbewerb kegelten. Auch der SV Nord Wedding, die gegen Landesliga-Absteiger Wacker 21 Lankwitz spielten, zog in die nächste Runde ein. Der 1.FC Lübars konnte den letztjährigen Ligakonkurrent SV Stern Britz im Elfmeterschießen bezwingen. SC Berliner Amateure konnten mit GW Neukölln ebenfalls einen Landesligisten besiegen. Mit dem 1.FC Wilmersdorf hat sich auch ein weiterer Berlinligist aus dem Wettbewerb verabschiedet. Das Team verlor deutlich beim FC Liria.

Mit Tennis Borussia, die über 90 Minuten mit Stern 1900 zu kämpfen hatten, dem Berliner AK, die gegen Polar Pinguin auch „nur“ 3:1 gewinnen konnten, Viktoria 1889 Berlin, die beim Berliner SC sogar die Verlängerung brauchten und Lichtenberg 47, die sich bei Teutonia 89 sogar durch das Elfmeterschießen zitterten, taten sich nahezu alle Regionalligisten schwer.

Für die Überraschungsteams der 1.Runde, Delay Sport (2:5 gegen Oberligist CFC Hertha 06) und NewTeam (0:8 gegen Blau-Gelb), endete die Reise im Cosy-Wasch-Landespokal. Der VfB Hermsdorf hatte den BFC Preussen am Rand einer Niederlage, bekam aber in der Schlussphase der Nachspielzeit zwei Gegentreffer.

Übersicht: 2.Runde Cosy-Wasch-Landespokal