2024-06-14T14:12:32.331Z

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Dieter Birkner, TSV Türkenfeld.
Dieter Birkner, TSV Türkenfeld. – Foto: TSV Türkenfeld

Der TSV Türkenfeld ist von sich selbst überrascht: Endspiel in Emmering um die Meisterrunde

„Als Aufsteiger stellt man sich eher erst einmal etwas weiter hinten an“

Vier Kandidaten ringen in der Gruppe 1 der Zugspitz-Kreisklassen um zwei begehrte Tickets für die Meisterrunde. Einer davon ist der TSV Türkenfeld.

Türkenfeld – Das Quartett ist an diesem Wochenende, dem vorletzten Spieltag, unter sich. Etwas überraschend die beste Ausgangslage hinter den bereits qualifizierten Moorenweisern hat Liganeuling TSV Türkenfeld, der am Samstag, 15 Uhr, beim FC Emmering antritt. Selbst TSV-Trainer Dieter Birkner hat das nicht so ganz erwartet. „Als Aufsteiger stellt man sich eher erst einmal etwas weiter hinten an.“ Nun aber könne man in Emmering ohne jeden Druck auflaufen. Diese Position haben sich die Türkenfelder durch vier Siege und zwei Unentschieden aus den letzten sechs Begegnungen selbst erarbeitet. „Obwohl wir zuletzt manchmal mit fast dem letzten Aufgebot aufgelaufen sind“, so Birkner.

Doch er stellt innerhalb seiner Truppe einen guten Zusammenhalt und viel Willen fest – auch in Bezug auf die personellen Probleme. „Wir jammern nicht, wir nehmen die Situation an“, sagt Birkner, der in seinen nun vier Jahren als Coach in Türkenfeld eine beständig gute Entwicklung feststellt. Für die Partie in Emmering sieht er den Gastgeber „als gestandenen Kreisklassisten“ in der Favoritenrolle.

Für den FCE ist es die letzte Chance, in die Meisterrunde zu rutschen. Nur bei einem Sieg erhalten sich die Hölzl-Kicker die Chance, in den Top-Drei zu landen. Und selbst dann wären sie noch abhängig davon, was am Sonntag Egenburg und Gröbenzell im direkten Duell austragen. (Hans Kürzl)

Aufrufe: 028.10.2022, 12:56 Uhr
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