Daniel Klinger verlässt den SC Schiefbahn
Der Trainer des Bezirksligisten hört nach fünf Jahren auf und sucht seinen Nachfolger mit aus.
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Kommen auf den SC Schiefbahn problematische Zeiten zu? Auf den ersten Blick schon, denn Spielertrainer Daniel Klinger, bei dem nicht nur, was die personellen Dispositionen angingen, viele Dinge zusammenliefen, sondern der auch auf dem Platz eine feste Größe war, hat die Verantwortlichen des Bezirksligisten wissen lassen, dass er im Sommer nach fünfjährigem Wirken sich einer anderen Aufgabe zuwenden wird. Der 36-Jährige, in Neuss wohnhaft und Vater einer Tochter, wird als Co-Trainer beim Bezirksligisten SC Jüchen-Garzweiler, der bei zehn Punkten Vorsprung schon mit mehr als nur einem Bein in der Landesliga steht, anheuern. Trainer bei dem durch den Braunkohlenabbau bekannt gewordenen Örtchen ist der ehemalige Meerbuscher Marcel Winkens.
Vor seiner Zeit an der Siedlerallee spielte Klinger u.a. für TuS Bösinghoven (heute TSV Meerbusch), FC Wegberg-Beeck, VfL Bochum U23, Alemannia Aachen, Borussia Mönchengladbach und Schiefbahn. Die letzten drei Stationen noch als Jugendspieler. In der Saison 2019/20 gelang unter ihm der langersehnte Aufstieg aus der Kreisliga A. In der Spielzeit danach stand der SCS in der wegen Corona abgebrochen Saison auch eine Liga höher auf Platz eins.
Die Suche nach einem Nachfolger ist in vollem Gange. „Alles was wir, in enger Verbindung mit Teammanger Totti Beißel bisher auf die Beine gestellt haben, ist und soll nicht für die Katz gewesen sein. Der SC ist ein gut geführter Verein, verfügt über ein schönes Vereinsheim und eine tolle Sportanlage. Ich hänge an dem Club, bin bei den Überlegungen und Gesprächen, auch wer mein Nachfolger werden könnte, voll im Boot. 14 Spieler haben für die nächste Spielzeit bereits zugesagt“, berichtet Klinger. Nicht mehr planen können die Schiefbahner mit dem langen Routinier Stefan Galster, der aus beruflichen Gründen eine Auszeit nimmt und auf dessen Konto bereits neun Treffer stehen.
Übrigens, Klingers Vater Günter zählte früher als Spieler, und das zu Verbandsligazeiten (heute Oberliga), zu den Urgesteinen in der SC-Defensive.
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