2024-05-02T16:12:49.858Z

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Hier bejubeln die Mülheimer den Siegtreffer durch Obinna Bryan Asagwara im Topspiel gegen den SV Scherpenberg
Hier bejubeln die Mülheimer den Siegtreffer durch Obinna Bryan Asagwara im Topspiel gegen den SV Scherpenberg – Foto: tk_sportfotografie

Cheftrainer Inal sieht den Mülheimer FC zu höherem berufen

Mit dem feststehenden Aufstieg in die Oberliga arbeitet der MFC bereits auf Hochtouren am Kader für die neue Saison. Ahmet Inal sieht seinen Verein bereits jetzt schon an vielen Punkten bestens aufgestellt.

Den Mülheimer FC 97 erwarten spannende Wochen. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte darf der MFC an der fünfhöchsten Spielklasse teilnehmen. Für die neue Saison stehen bereits zwei Neuzugänge fest.

Zwei Neue für die Außen stehen schon fest

Der dramatische 1:0-Erfolg im Spitzenspiel gegen den SV Scherpenberg am vorletzten Spieltag der Landesliga, Gruppe 2, ist inzwischen einen Monat her, die Planung für die neue Saison ist nun im vollen Gange. Nach Informationen vom "RevierSport" sollen bereits 13 Spieler aus dem Kader der vergangenen Saison ihre Zusage für die neue Spielzeit gegeben haben. Demnach stehen auch bereits zwei Neuzugänge fest. Außenverteidiger Serhat Sat kommt von Arminia Klosterhardt, Flügelflitzer Aboubacar Miguel Toure vom RSV Meinerzhagen.

Weitere Verstärkungen sollen in den nächsten Tagen dingfest gemacht werden. "Wir schauen vor allem darauf, dass die Jungs Charakterstärke mitbringen und die Mannschaft führen können", erklärte Cheftrainer Ahmet Inal dem RS. Wichtig sei dabei besonders die nachgewiesene Oberliga-Tauglichkeit.

Chefcoach Inal sieht Vereinsstrukturen sehr positiv

Der 41-Jährige ist erst im Winter zum MFC gestoßen, doch hat von seinen bisherigen Erfahrungen der Vereinsstrukturen nur Positives abzugewinnen: "Der Klub wird hochseriös und familiär geführt, hat fast schon Viertliga-Strukturen. Wir haben eine überragende Jugendarbeit, eine Frauenmannschaft und ein tolles Stadion", schwärmte Inal.

Ist der MFC damit sogar zu höherem berufen? Erst einmal dürfte das Ziel jedoch der Nichtabstieg aus der Oberliga sein. Für Inal hebt sich der Mülheimer FC auch von weniger erfolgreichen Teams aus der Vergangenheit ab: "Wir sind das komplette Gegenbeispiel zu einigen 'Chaosvereinen', die in den letzten Jahren in der Oberliga aufgetaucht sind", sagte Inal weiter

Solche Lobeshymnen vom Coach machen durchaus Lust auf mehr. Nach dem dramatischen Aufstieg in die Oberliga darf Mülheim in der kommenden Saison beweisen, dass sie auch auf höherem Niveau für Furore sorgen können.

>>> Hier geht es zum Profil von Trainer Ahmet Inal.

>>> Hier geht es zur Abschlusstabelle der Landesliga, Gruppe 2.

Aufrufe: 07.6.2023, 18:00 Uhr
Markus BeckerAutor