Kayaoglu überzeugt: Der Mülheimer FC 97 hält die Klasse

Im Gespräch mit RevierSport äußert sich Bilal Kayaoglu, Bruder des MFC-Routiniers Nurettin, zum Spiel und dem restlichen Saisonverlauf unter Inal. Inal habe aus seiner ersten Amtszeit gute Eindrücke hinterlassen, weshalb der Verein nach seinem Rücktritt Ende des vergangenen Jahres nun wieder auf ihn zukam. Kayaoglu bestätigt: "Ich hatte aber sofort ein gutes Gefühl. Deshalb haben wir auch Ahmet Inal und seinen Co-Trainer Benjamin Wingerter zurückgeholt. Wir wissen wie die beiden ticken. Ich konnte mir persönlich in zwei Trainingseinheiten und der Ansprache vor dem Nettetal-Spiel ein Bild machen, welche Stärken Ahmet besitzt. Er kann ein echtes Feuer entfachen", sagt der Sportchef. Die Mannschaft würde dem Trainer an den Lippen hängen. Doch dass Inals Vorgänger Engin Tuncay die Kabine verloren hätte, will Kayaoglu nicht stehen lassen. Tuncay und sein Co-Trainer hätten ebenso gute Arbeit geleistet, nur fehlten die Ergebnisse. Laut Kayaoglu hätten Tuncay und sein Co-Trainer ihren Rücktritt in einem gemeinsamen Gespräch unter der Woche angeboten, Kayaoglu bedankte sich bei beiden für ihre geleistete Arbeit.

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"Die Gegner können sich ab sofort warm anziehen!"

Angesprochen darauf, ob der FC 97 den Tabellenkeller zum letzten Spieltag verlassen habe und auch in der nächsten Saison in der Oberliga spielen wird, gibt sich der 37-Jährige kämpferisch und optimistisch: "Das werden wir schon vorher schaffen!" Zudem schickt er direkt eine Kampfansage an die restlichen Teams raus: "Ich bin ehrlich: Die Gegner können sich ab sofort alle warm anziehen. Wir haben eine super Truppe und Ahmet Inal kitzelt alles aus ihr heraus. Wir werden die Liga halten, davon bin ich zu tausend Prozent überzeugt."

Am kommenden Wochenende steht für die Mülheimer das Auswärtsspiel beim SV Sonsbeck an, immerhin auf Platz sechs. Der FC 97 könnte mit einem Sieg für das nächste Ausrufezeichen sorgen.

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