2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht

Bezirksliga: Spieltag eins nach dem Pokalaus

TSG Planig empfängt Aufsteiger Nahbollenbach +++ Trainer Christoph Schenk hat sich schnell eingelebt +++ Auch Fürfeld und Guldenbachtal wieder im Einsatz

Planig. Die Enttäuschung über das unglückliche Ausscheiden aus dem Verbandspokal Südwest schwang bei den Bezirksliga-Fußballern der TSG Planig relativ schnell um in Stolz. 0:1 hatte die Mannschaft von Christoph Schenk sich dem ambitionierten TuS Hackenheim aus der Landesliga West beugen müssen. Ein Eigentor in der Verlängerung machte letztlich den Unterschied.

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Am Sonntag geht es für die Grün-Weißen wieder in der Meisterschaft auf den Platz. Im Heimspiel wartet Aufsteiger Spielvereinigung Nahbollenbach (15 Uhr).

„Bis dahin ist noch genug Zeit“, macht sich Schenk keine Sorgen, dass die Beine nach der englischen Woche noch schwer sein könnten. Nach drei Jahren bei der SG Bingerbrück/Weiler ist der 34-Jährige zurück bei der TSG, mit der er 2019 als Spieler den Aufstieg in die Bezirksliga schaffte. „Die Mannschaft hat es mir sehr einfach gemacht, hier wieder schnell Anschluss zu finden“, erklärt der Trainer, der viele Mitspieler und engagierte Gesichter im Umfeld noch aus seiner TSG-Vergangenheit kennt. „Es macht richtig Spaß“, sagt er und freut sich vor allem über die „extrem hohe Trainingsbeteiligung“. Sportlich wollen die Planiger auch diese Runde wieder eine gute Rolle spielen, was nach dem Fehlstart in der Vorsaison erst mit reichlich Verspätung möglich war.

Diesmal lässt es sich mit vier Punkten aus zwei Spielen schon wesentlich besser an. „Natürlich würden wir gerne oben mitspielen“, weiß Christoph Schenk, dass viele Ligakonkurrenten die TSG auch auf der Liste der Meisterschaftskandidaten führen. „Als so klaren Favorit sehe ich uns nicht“, gibt der 34-Jährige zu bedenken, dass die Planiger mit 22 Jahren im Schnitt auch noch reichlich grün hinter den Ohren sind. „Schwankungen sind da ganz normal und werden sicherlich nicht ausbleiben“, sagt Schenk, was nicht bedeuten soll, dass man auf eine Top-Platzierung deswegen verzichten würde: „Wir alle wollen erfolgreichen Fußball spielen, das ist doch ganz klar. Sonst macht es keinen Spaß“, erklärt Planigs Trainer, der jedoch auch die langfristigen Ziele nicht aus den Augen verlieren möchte. „Mit vielen jungen Spielern den Entwicklungsprozess vorantreiben und hier etwas aufbauen“, laute dieser.

Der großartige Zusammenhalt, viele Unternehmungen auch außerhalb des Fußballplatzes und die bisherigen Ergebnisse geben dem Übungsleiter und den Verantwortlichen Recht. Mit der TSG ist zu rechnen!



Aufrufe: 025.8.2023, 09:30 Uhr
Martin ImruckAutor