2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kapitäne im Tabellenkeller: Während bei Timo Klumb (links) und Pfaffen-Schwabenheim der Abstieg wohl nicht mehr zu verhindern ist, hat Marvin Hendricks (Fürfeld) noch alle Chancen.	  Foto: O. Zimmermann
Kapitäne im Tabellenkeller: Während bei Timo Klumb (links) und Pfaffen-Schwabenheim der Abstieg wohl nicht mehr zu verhindern ist, hat Marvin Hendricks (Fürfeld) noch alle Chancen. Foto: O. Zimmermann

Aufsteiger Fürfeld will dem Team der Stunde ein Bein stellen

SG Fürfeld pocht nach zwei unglücken Punktverlusten bei der TSG Planig auf WiedergutmachungSG Fürfeld pocht nach zwei unglücken Punktverlusten bei der TSG Planig auf Wiedergutmachung

Region. Der Schicksalsschlag, er kam urplötzlich und warf die Fußballer der SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein völlig aus der Bahn. Ein Trauerfall im Vereinsumfeld sorgte am letzten Märzwochenende für die Spielabsage gegen die SG Weinsheim. Nach drei Siegen in Serie, die der Bezirksliga-Aufsteiger zum Start in das Spieljahr 2023 eingefahren hatte, darunter auch ein 3:2 bei Primus Idar-Oberstein, nahm der Fußball ganz schnell wieder seinen Platz als Nebensache ein.

Nach zwei Wochen Spielpause folgte an Ostern eine bittere 0:1-Pleite in Birkenfeld und vor Wochenfrist ein ärgerliches 3:3 gegen Mörschied. Da man nach dem Trauerfall verständlicherweise das Postfach nicht im Blick hatte, weil andere Dinge selbstverständlich wichtiger waren, wurde dem zeitlichen Verlegungswunsch des TuS ohne Rückmeldung der Kombinierten entsprochen. „Klar war es unser Fehler, aber ich hätte mir gewünscht, dass man aufgrund der Ausnahmesituation bei uns etwas einfühlsamer reagiert und nochmal mit sich reden lässt“, zeigte sich SG-Trainer Christoph Wilhelm vom Verhalten der Mörschieder, die einen erneuten Verlegungswunsch des Aufsteigers ablehnten, schwer enttäuscht. „Ich bin der Meinung, das hätte anders laufen können und sollen“, machte der 30-Jährige nach dem für den TuS schmeichelhaften 3:3 gegen eine Rumpftruppe einen Haken an die Geschichte.

Schließlich bleibt dem aktuellen Tabellenzwölften keine Zeit, den Punkten weiter hinterherzutrauern. Am Sonntag wartet mit der TSG Planig (15.15 Uhr) eines der schwersten Spiele in dieser Rückrunde auf die SG. Dennis Mastel und Co siegten vergangene Woche beim FC Schmittweiler-Callbach, haben letztmals im Dezember Punkte abgegeben. Der Aufsteiger hat dafür bereits bewiesen, dass er auch als Außenseiter punkten kann, ja sogar muss, will man in der Liga bleiben.

Lediglich einen Punkt liegen die Kicker aus Fürfeld, Neu-Bamberg und Wöllstein derzeit vor dem möglicherweise ersten Abstiegsplatz. Den belegt derzeit der FC Brücken (26 Punkte), der Mitte November noch auf dem vierten Tabellenplatz stand. Doch die lange Abwesenheit von Spielertrainer Eloy Campos machte sich enorm bemerkbar und mündete in 14 Spielen ohne Sieg (6 Niederlagen, 8 Remis). Der letzte Erfolg des FC war ein 4:1 am 9. Oktober gegen den Vorletzten aus Kirschweiler und Hettenrodt. Doch da es im Tabellenkeller eng zugeht, müssen sich nicht nur die Brücker in Acht nehmen, sondern eben auch das Team von Christoph Wilhelm, für das es darum geht, die letzten Wochen endgültig hinter sich zu lassen.

Nach zwei Wochen Spielpause folgte an Ostern eine bittere 0:1-Pleite in Birkenfeld und vor Wochenfrist ein ärgerliches 3:3 gegen Mörschied. Da man nach dem Trauerfall verständlicherweise das Postfach nicht im Blick hatte, weil andere Dinge selbstverständlich wichtiger waren, wurde dem zeitlichen Verlegungswunsch des TuS ohne Rückmeldung der Kombinierten entsprochen. „Klar war es unser Fehler, aber ich hätte mir gewünscht, dass man aufgrund der Ausnahmesituation bei uns etwas einfühlsamer reagiert und nochmal mit sich reden lässt“, zeigte sich SG-Trainer Christoph Wilhelm vom Verhalten der Mörschieder, die einen erneuten Verlegungswunsch des Aufsteigers ablehnten, schwer enttäuscht. „Ich bin der Meinung, das hätte anders laufen können und sollen“, machte der 30-Jährige nach dem für den TuS schmeichelhaften 3:3 gegen eine Rumpftruppe einen Haken an die Geschichte.

Schließlich bleibt dem aktuellen Tabellenzwölften keine Zeit, den Punkten weiter hinterherzutrauern. Am Sonntag wartet mit der TSG Planig (15.15 Uhr) eines der schwersten Spiele in dieser Rückrunde auf die SG. Dennis Mastel und Co siegten vergangene Woche beim FC Schmittweiler-Callbach, haben letztmals im Dezember Punkte abgegeben. Der Aufsteiger hat dafür bereits bewiesen, dass er auch als Außenseiter punkten kann, ja sogar muss, will man in der Liga bleiben.

Lediglich einen Punkt liegen die Kicker aus Fürfeld, Neu-Bamberg und Wöllstein derzeit vor dem möglicherweise ersten Abstiegsplatz. Den belegt derzeit der FC Brücken (26 Punkte), der Mitte November noch auf dem vierten Tabellenplatz stand. Doch die lange Abwesenheit von Spielertrainer Eloy Campos machte sich enorm bemerkbar und mündete in 14 Spielen ohne Sieg (6 Niederlagen, 8 Remis). Der letzte Erfolg des FC war ein 4:1 am 9. Oktober gegen den Vorletzten aus Kirschweiler und Hettenrodt. Doch da es im Tabellenkeller eng zugeht, müssen sich nicht nur die Brücker in Acht nehmen, sondern eben auch das Team von Christoph Wilhelm, für das es darum geht, die letzten Wochen endgültig hinter sich zu lassen.



Aufrufe: 015.4.2023, 08:00 Uhr
Martin ImruckAutor