Zweite Mannschaft für die SG Gangelt-Hastenrath

Für die, die in der Kreisliga B nicht mithalten können, wäre dann die D-Liga ideal. In dieser Saison reicht es noch nicht. Micha Simons hat einen Kader von 26 Spielern. „Es müssen noch sechs bis acht Spieler hinzukommen“, sagt der Trainer. Er ist aber optimistisch. Denn es werden einige Leute reaktiviert. Andere wollen mitmachen, wenn feststeht, dass es eine zweite Mannschaft gibt.

Für die erste Mannschaft, die den Klassenerhalt in der Kreisliga B anstrebt, wurde die Quantität erhöht. Aber auch qualitativ verspricht sich der Trainer einiges von den A-Junioren, die sich in der B-Liga entwickeln können. Luca Schulz, Marius Ritterbex, Jonas Tholen, Raanjith Thavayogarajah, Arber Sherifi, Julius Kollien und Torwart Luca Bley rücken nach oben. Zudem kehrt Torjäger Bastian Kleinen vom A-Ligisten SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath zurück, greift Lukas Schröder nach einer Pause wieder an. Es gibt auch ein paar Abgänge. Und Torwart Jan Schopphoven macht Pause. „Er setzt sich auf die Bank, weil er ein Haus baut“, sagt Simons. Er käme aber zu den Spielen und würde eingreifen, wenn es notwendig würde.

Die SG bemüht sich aber auch um einen weiteren Torwart; der Trainer war da positiv gestimmt. Verzichten muss Micha Simons auf seinen Co-Trainer Marco Kaus, der beruflich von Brunssum in die USA versetzt wurde. Ein sehr kompetenter Nachfolger ist aber gefunden. Denn der erfahrene Emil Sterbal wird Simons unterstützen. Simons hat sich Sterbals Training bei der Jugend angesehen und festgestellt, dass beide auf der gleichen Linie sind. Sterbal hat in Slowenien die Trainer-A-Lizenz erworben. Als Spieler war er Profi und kann auch auf Einsätze in der Champions League verweisen. „Fußballerisch und fachlich hervorragend“, urteilt Simons. Sterbal könnte den Spielern gute Tipps geben. „Wir wollen besser abschneiden als in der Abbruchsaison“, sagt Micha Simons. Er hofft, „dass uns das Glück gewogen ist“. Denn gerade in den ersten Spielen der vergangenen Saison hatte die SG bei einigen Niederlagen viel Pech. „Wir hätten die Hälfte der Spiele gewinnen können“, so der Trainer.