2024-04-30T13:48:59.170Z

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Vater Dietmar und Sohn Thomas Hofmann werden in der neuen Saison beim SC Worzeldorf sportlich das Sagen haben. (F.: oh)
Vater Dietmar und Sohn Thomas Hofmann werden in der neuen Saison beim SC Worzeldorf sportlich das Sagen haben. (F.: oh)

Wunschkandidat Hofmann im Doppelpack

Fußball-Kreisligist SC Worzeldorf schenkt in der neuen Saison einem jungen Spielertrainer das Vertrauen

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Trotz Abstiegs­kampfs in der Fußball-Kreisliga Nürn­berg 2 stellt der SC Worzeldorf die Weichen für die nächste Saison. Unab­hängig von der Spielklasse konnte der Sportclub seinen Wunschkandidaten Hofmann für die neue Saison als Trai­ner gewinnen. Und diesen bekommt er gleich im Doppelpack.

Thomas Hofmann, der im März die­ses Jahres seine C-Lizenz Leistungs­fußball erfolgreich bestanden und die Voraussetzungen für die Zulassung zur B-Lizenz erfüllt hat, wird kom­mende Saison Spielertrainer beim SC Worzeldorf. Der 22-jährige Student spielte bereits mit vier Jahren bei Wor­zeldorf, ehe er von 1999 bis 2003 in der Jugend des 1. FC Nürnberg auf­lief. Seit 2003 bis heute blieb er trotz Angebote von höherklassigen Verei­nen seinem Heimatverein treu und spielte bereits als A-Jugendlicher in der 1. Mannschaft.

Wieder Feuerwehrmann

Neben ihm wird sein Vater Dietmar Hofmann, der bereits in der laufenden Saison fünf Spieltage vor Schluss für seinen Freund und ehemaligen Co-Trainer Hans Schopf das Ruder über­nommen hat, zur Unterstützung auf der Bank Platz nehmen. Als damali­ger Jugendtrainer wurde er in der Sai­son 2008/09 als Feuerwehrmann in die 1. Mannschaft geholt und schaffte noch den Klassenerhalt. In den folgen­den beiden Jahren konnte er mit einem fünften und dritten Platz (beste Platzierung in der Vereinsgeschichte) den SCW in eine ungewohnte Tabel­lenregion führen. Neben den sportli­chen Erfolgen konnte er zudem viele junge Spieler aus dem eigenen Jugend­bereich, die heute den Großteil der 1.Mannschaft bilden, integrieren. So setzt der SC Worzeldorf weiter­hin auf sein bewährtes Konzept und baut auf die Qualitäten im eigenen Verein. Mit der Variante Sohn und Vater sollen neue spielerische Ele­mente unter gewisser Erfahrung den Club aus dem Nürnberger Süden wie­der in eine bessere Zukunft führen.

Aufrufe: 028.5.2013, 11:01 Uhr
Schwabacher TagblattAutor