2024-05-02T16:12:49.858Z

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Wittibreuts Spielertrainer Christoph Behr bekommt Unterstützung in Person von Udo Laxhuber (kleines Bild links).
Wittibreuts Spielertrainer Christoph Behr bekommt Unterstützung in Person von Udo Laxhuber (kleines Bild links). – Foto: Charly Becherer

Wittibreut erweitert Trainerteam: Laxhuber rückt an die Seite von Behr

Kreisligist holt sich ehemaligen Meistercoach zurück ins Boot

Kreisligist SV-DJK Wittibreut hat sich in der Winterpause Verstärkung auf der Trainerbank geholt. An die Seite von Spielertrainer Christoph Behr, der nach der schnellen Trennung von Max Camin seit dem dritten Spieltag als spielender Coach agierte, rückt ein alter Bekannter: Udo Laxhuber schlägt wieder am Altbach auf und wird sein Fachwissen zunächst einmal bis zum Sommer einbringen. Laxhuber holte in der Saison 2016/17 mit Wittibreut den Meistertitel in der A-Klasse Eggenfelden und hievte den Verein in die Kreisklasse.

Der Schritt wurde laut den Verantwortlichen in Wittibreut nötig, weil sich Stefan Holzner nun ganz auf seine Aufgabe als Hauptverantwortlicher der zweiten Mannschaft konzentrieren will. "Wir wollten keine Experimente wagen und deshalb jemanden holen, der uns kennt. Der Kontakt zu Udo ist nie abgerissen. Wir haben mit ihm schöne Erfolge gefeiert und daher war es naheliegend, dass wir uns mit ihm treffen", erläutert Wittibreuts Sportdirektor Benjamin Langenfeld. Auch Udo Laxhuber weiß, worauf er sich einlässt: "Da für mich die Mannschaft keine Unbekannte ist, bin ich nach kurzer Überlegung dem Wunsch, mich als Trainer zu verpflichten, schnell gefolgt. Bei einem anderen Verein hätte ich nicht zugesagt, es ist eine Herzensangelegenheit. Wir im Trainerteam werden alles versuchen, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Ich freue mich auf die Aufgabe."


Schwierige Spielzeit bisher für Wittibreut.


Auf den ersten Blick spielen die Wittibreuter bisher eine eher durchwachsene Runde. Auf Platz neun der Kreisliga Isar-Rott überwintern die Rottaler, im Frühjahr geht es primär um den Klassenerhalt. "Wir wollten eigentlich schon unter den ersten Sechs mitspielen. Aber nach dem schwachen Saisonstart mit nur einem Sieg aus den ersten sieben Partien, vielen Verletzten und diversen anderen Baustellen, können wir das Ganze schon richtig einordnen und mit dem bisher Erreichten durchaus leben", schätzt Sportdirektor Benjamin Langenfeld die Lage ein. Nicht zu vergessen dabei: Wittibreut ging mit einer großen Bürde in die Saison, wurden doch auf der Heimfahrt vom letzten Testspiel in Vornbach gleich fünf Spieler in einen Autounfall verwickelt und fielen teils länger aus. Zudem sorgte der frühe Trainerwechsel nicht gerade für Ruhe. Das soll nun aber mit der am 29. Januar beginnenden Vorbereitung - sofern es die Corona-Lage denn zulässt - vergessen sein. "Wir wollen schnellstmöglich den Klassenerhalt schaffen, um schon frühzeitig Planungssicherheit für die nächste Saison zu haben", betont Langenfeld. Änderungen im Spielerkader werde es im Winter nicht geben.


Aufrufe: 013.1.2022, 07:00 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor