Wischhafen/Dornbusch steigt als Vizemeister auf

FC Wischhafen/Dornbusch - VSV Hedendorf/Neukloster III 2:1 (0:0).

Der Kreisliga-Dino ist zurück! Nach zwei Jahren schaffte die Elf des Trainergespannes Dralle/Draack die Rückkehr in die Klasse, in der man seit dem Zusammenschluss im Jahr 2000 spielte. Vor etwa 150 Zuschauern hatte der FC mit dem starken Aufsteiger aus Hedendorf/Neukloster eine harte Nuss zu knacken. „Wir wollten bewusst keinen Zwischenstand aus Immenbeck wissen, wollten selber unser Spiel gewinnen. Die Gäste setzten uns gerade im ersten Durchgang gehörig unter Druck“, meinte W/D-Coach Sascha Draack. Wie bereits in Apensen kassierte der FC das 0:1, als man selber das Heft in die Hand nahm und druckvoller nach vorne spielte. Wenig später hatte der kurz zuvor eingewechselte Alexander Schütt per Strafstoß den schnellen Ausgleich auf dem Fuß, doch der sehr starke Daniel Schumacher im Tor der Gäste parierte. Ausgerechnet Lennart Marx gelang mit einem Schuss von der Strafraumgrenze der umjubelte Ausgleich. „Wenn er aus der Entfernung beim Training schießt, fliegen die Bälle meistens zehn Meter über den Kasten“, witzelte Sascha Draack. In der Schlussphase drang das Ergebnis aus Immenbeck dann doch überall durch. Selbst die Akteure auf dem Platz bekamen den hohen Rückstand mit. Dennoch wollten sie gewinnen, und Kapitän Michel Rudolph war es vorbehalten, mit seinem 24. Saisontreffer in der Nachspielzeit das 2:1 zu markieren. Riesenjubel in Dornbusch! Per Autokorso ging es nach Wischhafen ins Vereinsheim, das sich nach einer langen Nacht demnächst einer Grundsanierung unterziehen muss. Ein großes Lob gab es vom FC auch in Richtung TSV Großenwörden.