Wischhafen/Dornbusch macht seine Hausaufgaben

Mit dem Schwung aus dem gewonnenen Spitzenspiel in Estebrügge gingen die Kehdinger in Begegnung gegen eine erneut stark ersatzgeschwächte Mannschaft aus Wiepenkathen. "Wir kamen schnell gut rein, hatten aber auch den nötigen Respekt vor dem Gegner, der bislang eine gute Rückrunde spielte. Der TSV bemühte sich, man merkte aber auch, dass da einige wichtige Akteure fehlten", sagte FC-Coach Stefan Raap. Bereits in der 5. Minute gelang dem Siegtorschützen aus dem Estebrügge-Spiel, Bjarne Mahler, das 1:0. Er legte dann auch schnell nach und Ole Schumacher, dessen Vater Dirk in den 80er und 90er Jahren Abwehrspielern das Fürchten lehrte, sorgte nach 16 Minuten für die Entscheidung. "Jetzt ließen wir den Ball laufen. Als Niklas Junge noch vor der Pause das 4:0 erzielte, war natürlich auch beim Gegner der Stecker gezogen", so Raap. Nach dem Wechsel gaben die Hausherren dennoch weiterhin Gas, legten durch Alexander von Allwörden und dem eingewechselten Michel Rudolph allerdings nur noch zweimal nach. "Besser geht immer und ich habe ja immer irgendwas zu kritisieren, aber das war schon eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung. Wir konnten auch den Männern aus der zweiten Reihe noch die verdiente Spielzeit gönnen", meinte der zufriedene FC-Coach. Mit dem Sieg konnten sich die Kehdinger zumindest bis Mittwochabend an die Spitze schießen und bereits am kommenden Sonnabend kann der nächste Schritt im Aufstiegskampf gegen den abstiegsgefährdeten Deinster SV II gemacht werden. Wiepenkathen empfängt die VSV Hedendorf/Neukloster III.

Schiedsrichter: Julian Hammann - Zuschauer: 75
Tore: 1:0 Bjarne Mahler (5.), 2:0 Bjarne Mahler (14.), 3:0 Ole Schumacher (16.), 4:0 Niklas Junge (40.), 5:0 Alexander von Allwörden (57.), 6:0 Michel Rudolph (84.).