2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die Fußballerinnen des VfR Unterbruch mit Trainer Guido Herzberg jubeln über den Kreispokalsieg. Foto: Royal
Die Fußballerinnen des VfR Unterbruch mit Trainer Guido Herzberg jubeln über den Kreispokalsieg. Foto: Royal
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Unterbruch siegt standesgemäß

Landesligist gewinnt das Kreispokal-Endspiel der Fußballerinnen gegen den SV Schwanenberg mit 7:0.

Beide Teams stehen in der ersten Mittelrheinrunde.


Am Ende konnten beide zufrieden sein. Landesligist VfR Unterbruch gewann das Kreispokal-Finale der Fußballerinnen gegen den A-Liga-Tabellenführer SV Schwanenberg standesgemäß mit 7:0 (4:0). Die Schwanenbergerinnen hatten sich nach Kräften gewehrt und dürfen auch in der ersten Runde des Mittelrheinpokals mitmachen. Das verkündete Ursula Sieben, Frauenbeauftragte des Fußballkreises, bei der Siegerehrung im Erkelenzer Willy-Stein-Stadion.

„Wir wollten möglichst lange das 0:0 halten“, verriet Sascha Schiwy, der bei den Schwanenbergern Trainer Olaf Naus vertrat. Der Plan war aber schon nach 25 Sekunden Makulatur; da hatte Vera Schiffers das 1:0 für den Favoriten erzielt. Miriam Senft (16.) und Annika Dahlmanns (18.) ließen schnell das 2:0 und 3:0 folgen. Dann verletzte sich Unterbruchs Tamara Kistermann und wurde vorsichtshalber ausgewechselt. Unterbruch ging fortan vorsichtig zu Werke. Nicole Schäfers erhöhte auf 4:0 (34.).

Im zweiten Abschnitt schienen beide mit dem Ergebnis einverstanden zu sein. Schwanenbergs Angriffsbemühungen endeten auch weiterhin spätestens am Strafraum. Erst in der Schlussphase wurden die Aktion en der Unterbrucherinnen noch einmal zwingender. Miriam Senft erhöhte nach der Rechtsflanke auf 5:0 (72.). Zwei Minuten später drückte Vera Schiffers eine Flanke von Miriam Senft zum 6:0 über die Linie. Und nach der Hereingabe von Michelle Bürsgens markierte Vera Schiffers auch noch das 7:0 (81.).

Nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Julian Dohmen und den ersten Feierlichkeiten auf dem Platz konnte VfR-Spielführerin Nicola Herzberg den Pokal entgegennehmen.

„Wenn wir ein bisschen Fußball gespielt haben, fielen auch die Tore“, fasste VfR-Trainer Guido Herzberg die Partie zusammen. Sascha Schiwy sprach von einer Erfahrung, die sein Team gemacht habe.

Aufrufe: 05.10.2017, 08:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor