Ulm ist zurück auf dem Platz

Zu Beginn der Woche waren bereits wieder 15 Spieler aus dem Regionalliga-Kader in den Übungseinheiten dabei, weitere Corona-Fälle sind bislang nicht dazugekommen. Trainer Thomas Wörle betont aber auch, dass man nichts überstürzen und die Genesenen im Team nach Medizinchecks lieber behutsam wieder aufbauen werde. Denn das Programm in den kommenden Tagen ist kräftezehrend. Drei Spiele binnen einer Woche müssen die Ulmer bestreiten. Zum Auftakt wartet am Freitagabend gleich ein Schwergewicht der Liga: Der FSV Mainz 05 II. Die Talentschmiede des Bundesligisten war lange Zeit Spitzenreiter, hat zuletzt aber drei Spiele in Folge verloren. Wörle hebt trotzdem warnend den Zeigefinger und erwähnt die spielerische Qualität der jungen Mainzer. Durch ihr schnelles Umschaltspiel seien sie jederzeit brandgefährlich. Das haben die Spatzen bei der 0:2-Heimniederlage im Hinspiel Ende September vergangenen Jahres bereits am eigenen Leib erfahren.
Corona hin oder her: Wörle geht davon aus, eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken zu können und sagt selbstbewusst: „Wir wollen in Mainz angreifen und drei Punkte holen.“ Neben den Langzeitverletzten fehlt am Freitagabend auch Nicolas Wähling. Er hatte zuletzt seine fünfte Gelbe Karte gesehen und muss daher ein Spiel aussetzen. Lokalsport NU