2024-05-02T16:12:49.858Z

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Cedric Lorenz ist der neue Trainer der U19 beim VfL Jüchen/Garzweiler.
Cedric Lorenz ist der neue Trainer der U19 beim VfL Jüchen/Garzweiler. – Foto: VfL Jüchen

U19 des VfL Viktoria Jüchen/Garzweiler startet gut in die Vorbereitung

Einige Sommer-Zugänge verstärken die Hoffnungen für die neue Saison mit dem neuen Coach Cedric Lorenz bei der U19 des VfL Jüchen/Garzweiler.

Mit einem 5:1-Sieg im kleinen Derby gegen SpVg Odenkirchen und einem 7:4-Erfolg beim Grenzlandligisten FC Neukirchen-Vluyn ist die U19 des VfL Viktoria Jüchen/Garzweiler gut in die Vorbereitung für die neue Saison gestartet.

Im Team selbst gibt es wieder einige personelle Veränderungen.Nach dem Abgang von Tim Schnitzler, der zur neunen Saison als Trainer in das Nachwuchsleistungszentrum von Borussia Mönchengladbach wechseln wird, übernimmt Cedric Lorenz die U19 des VfL Viktoria.

Eine ganze Reihe von Zugängen für den neuen Trainer Cedric Lorenz

Lorenz fungierte vorher bereits drei Jahre lang als Co-Trainer von Tim Schnitzler und geht mit großer Zuversicht und Vorfreude in die neue Saison: „Bei den ersten Trainingseinheiten habe ich sehr viele positive Dinge gesehen. Jetzt geht es darum, weiter Woche für Woche an unseren Prinzipien zu arbeiten, um einen guten Saisonstart zu erwischen“, erklärt Lorenz. Philipp Nirschl stößt als neuer Co-Trainer von der B-Jugend zur Mannschaft. Zusätzlich freut sich der Verein, wieder eine Reihe von Zugängen begrüßen zu dürfen. Vom Bedburger BV wechselt mit Nico Drescher ein schneller und zweikampfstarker Innenverteidiger nach Jüchen. Nick Eißenberg (Torwart) und Gabriel Erkes (Flügelspieler) kommen von der SG Orken-Noithausen. Vom Nachbarn SC Kapellen-Erft wechseln mit Justin Schiffer (Mittelfeld), Sergio Garcia (Mittelfeld), Tayyip Catkaya (Mittelfeld), Alexander Hahn (Flügelspieler) und Enes Korkmaz (Stürmer) gleich fünf Spieler in die ambitionierte U19 des VfL. Damit setzt sich der Trend aus den vergangenen Jahren fort.

„Wir freuen uns natürlich, dass wir die Jungs alle von unserem Projekt, leistungsorientiert für den Seniorenbereich in Kooperation mit der Ersten und Zweiten Mannschaft, auszubilden, begeistern konnten“, macht Teammanager Philipp Weyer deutlich: „Wir versuchen, sehr professionelle Rahmenbedingungen zu schaffen, um für die Jungs zum einen durch positionsspezifische Trainer eine individuelle Förderung zu gewährleisten, jedoch auch das große Ganze als Mannschaft dabei nicht zu vernachlässigen“, sagt Weyer weiter. Der Kader ist derweil mit 24 Feldspielern und drei Torhütern in der Spitze sowie in der Tiefe sehr gut bestückt und stimmt vor allem das Trainerteam sehr positiv.

Jüchener hoffen diesmal auf eine sportliche Entscheidung

Zusätzlich wurden konkrete Zielsetzungen formuliert. „Wir wollen in der Sonderliga die beste Mannschaft aus unserem Kreis werden, um die Qualifikation zur Niederrhreinliga spielen zu können, zusätzlich versuchen wir über den Pokal, an etwas Edelmetall zu kommen, um die Saison zu krönen“, macht Lorenz deutlich. Im Verein hofft man auf eine normale Saison ohne Unterbrechungen mit einer sportlichen Wertung. Großen Unmut gab es seitens des Vereins, als ein anderer Verein aus dem Kreis für den Aufstieg in höhere Spielklassen aufgrund der Historie bevorzugt wurde, ohne eine sportliche Referenz zu besitzen. „Die Situation ist leider so, wie sie ist. Wir hoffen einfach auf eine ruhige Saison, wo die sportliche Wertung über Auf- und Abstieg entscheidet“, sagt Lorenz mit Blick in die Zukunft.

Wo die Mannschaft im Endeffekt stehen wird, zeigt sich in den nächsten Wochen. Bereits am 24. Juli trifft sie um 15 Uhr auf heimischer Anlage auf den Niederrheinligisten 1. FC Mönchengladbach, in den darauffolgenden Wochen folgen weitere namhafte und sehr spielstarke Gegner wie SV Straelen oder FC Wegberg-Beeck. Bis es soweit ist, richtet die Mannschaft wieder den Fokus auf die nächsten Trainingseinheiten, ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren.

Aufrufe: 015.7.2021, 13:00 Uhr
Sascha KöppenAutor