2024-04-25T14:35:39.956Z

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Sebastian Tyrala stand im Sommer noch bei Türkspor Dortmund an der Seitenlinie (Foto), bevor er im November zum Stadtrivalen wechselte.
Sebastian Tyrala stand im Sommer noch bei Türkspor Dortmund an der Seitenlinie (Foto), bevor er im November zum Stadtrivalen wechselte. – Foto: Andy Seiffert

Tyrala und Bövinghausen bis 2024 - aber nur in der Oberliga

Der Präsident des souveränen Westfalenliga 2-Spitzenreiters TuS Bövinghausen Ajan Dzaferoski gab in der Lokalpresse "Ruhr Nachrichten" bekannt, dass Chefcoach Sebastian Tyrala einen Vertrag bis 2024 unterschrieben hat. Dieser gilt jedoch nur, wenn im Sommer der Aufstieg in die Oberliga Westfalen gelingt.

„Sebastian bringt die Mannschaft nach vorne, deshalb haben wir uns darauf geeinigt, dass er im Aufstiegsfall für zwei weitere Jahre bleibt“, erklärt Dzaferoski den "Ruhr Nachrichten".

Zweifel am Aufstieg hat bei aktuell elf Punkten Vorsprung und einem im Winter nochmals massiv verstärkten Kader eigentlich niemand. Auch Geburtstagskind Tyrala, der am Dienstag 34 Jahre alt wurde, sieht keinen Druck und die Angelegenheit ganz realistisch: "Wenn ich es nicht schaffe, mit diesem Kader in die Oberliga aufzusteigen, dann gibt es keinen Grund, warum ich das Team auch in der kommenden Spielzeit coachen sollte. Wir planen ja auch schon die kommende Saison. Und wir blicken da nur auf die Oberliga und versuchen ein Team zusammenzustellen, das auch gleich eine Klasse höher oben mitspielen kann. Unser mittelfristiges Ziel ist ja die Regionalliga."

Sollte der Aufstieg tatsächlich nicht gelingen, dürfte sich Dzaferoski nicht nur einen neuen Trainer suchen, sondern auch den Kader größtenteils austauschen müssen. Es ist davon auszugehen, dass die vielen höherklassig erfahrenen Spieler ab Sommer nur für die Oberliga zur Verfügung stehen.

Aufrufe: 023.2.2022, 11:12 Uhr
sbAutor