2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Andy Seiffert

Türkspor Dortmund schafft Klarheit auf der Trainerposition

Beim ambitionierten Oberligisten Türkspor Dortmund kommt frischer Wind rein.

Der langjährige Präsident und Mäzen Dr. Akin Kara hat abgedankt und den Staffelstab an Ömur Turhan weitergereicht, der es als erste Aufgabe ansieht, den Vorstand breiter aufzustellen, um für die Zukunft bestens gerüstet zu sein.

Am vergangenen Freitag gab es das erste Treffen, zu dem Turhan gegenüber der Lokalpresse "Ruhr Nachrichten" berichtete: „Das war sehr harmonisch. Es ist eine super dynamische Truppe. Ich habe einen Riesen-Respekt vor allen, die mit mir jetzt zusammen in diese Bresche springen. Einer alleine würde das alles nicht gebacken bekommen. Wir müssen uns auf jeden Fall um zwei, drei Leute vergrößern. Da werden dann auch Menschen zu uns kommen, die in anderen Vereinen gute Arbeit geleistet haben. Wir müssen der Aufgabe Regionalliga gewachsen sein. Es wird ein guter Mix aus Leuten aus dem ehemaligen Vorstand und Neuen, die zusammen mit einer Person zu Türkspor kommen."

Auf der sportlich wichtigsten Position wurde nun ebenfalls schnell Klarheit geschaffen. Chefcoach Sebastian Tyrala und sein Trainerteam haben für die Spielzeit 2024/25 verlängert, wie der Verein am Dienstagabend bekanntgab.

Der 36-jährige Tyrala, der kürzlich die A-Lizenz erworben hat, steht seit Dezember 2022 bei Türkspor Dortmund an der Seitenlinie und schaffte im vergangenen Sommer den Aufstieg in die Oberliga. Mit einer hervorragenden Bilanz von 25 Siegen, 6 Unentschieden und 6 Niederlagen hat er die Dortmunder in dieser Zeit zu einer der besten Adressen in der Stadt geführt.

Gegenüber FuPa Westfalen sagt Tyrala: "Wir wollten als Trainerteam ein Zeichen setzen. Wir spielen eine tolle Saison und es gibt derzeit keinen Grund nicht zu bleiben. Wir sind mit der Entwicklung mehr als zufrieden und spielen tollen Fußball und wollen das weiter mit der Mannschaft entwickeln."

Es ist im Übrigen schon die zweite Amtszeit von Tyrala bei Türkspor. Ein im Sommer 2021 damals in der Landesliga aufgenommenes Engagement hatte er nach wenigen Monaten beendet, um sich dem vermeintlich attraktiveren und damals noch eine Klasse höher spielenden TuS Bövinghausen anzuschließen. Ein Jahr später gab es bekanntlich die Rolle rückwärts.

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Aufrufe: 019.3.2024, 20:00 Uhr
redAutor