2024-06-14T14:12:32.331Z

Vereinsnachrichten
F: Martinschledde
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TuS Tengern: Trainer Sieweke bleibt

Landesliga: TuS Tengern einigt sich mit seinem Trainer auf die Fortsetzung der bisher so erfolgreichen Zusammenarbeit. Auch Bastian Bartelheimer macht weiter.

Olaf Sieweke wird auch in der kommenden Saison den Landesligisten TuS Tengern trainieren. Der 53-Jährige, der im Sommer als Nachfolger Holm Hebestreits seinen Dienst bei den Kleeblättern angetreten hatte, einigte sich jetzt mit dem Verein über eine Fortsetzung der bisher überaus erfolgreichen Zusammenarbeit – immerhin geht der TuS Tengern als Tabellenzweiter und nur zwei Niederlagen in den zweiten Saisonteil.

„Das Gespräch hat nicht lange gedauert, denn beide Seiten hatten schon im Vorfeld verlauten lassen, sich zu mögen. Wir sind super zufrieden mit Olafs Arbeit. Die Chemie zwischen Trainer und Vorstand und vor allem Trainer und Mannschaft stimmt. Die Mannschaft hat sich vor allem spielerisch weiter entwickelt. Alles andere als eine Vertragsverlängerung wäre ziemlich komisch gewesen“, erläuterte Tengerns Sportlicher Leiter Christian Meyer die Gründe, warum man mit Olaf Sieweke weitermacht.


„Alles andere als eine Vertragsverlängerung wäre komisch gewesen“


Sieweke selbst fühlt sich rundherum wohl beim TuS Tengern. „Ich habe wirklich nichts zu meckern. Die Mannschaft zieht hervorragend mit, die Trainingsbeteiligung ist hervorragend. Außerdem stimmen die Leistungen und Ergebnisse“, schilderte Olaf Sieweke seine Sicht der Dinge. Er wird auch weiterhin auf die Dienste des Co-Trainers Bastian Bartelheimers zurückgreifen können, der ebenfalls weitermacht.
Nachdem Christian Meyer diese wichtige Personalie eingetütet hat, geht es beim TuS Tengern in den kommenden Wochen um die Kaderzusammenstellung für die Saison 2019/20. „Wir wollen die Mannschaft nur punktuell – und wenn es geht – optimal verstärken. Unser größter Wunsch ist es, den Großteil der Spieler zu halten, um kontinuierlich weiter arbeiten z können“, so Meyer. Dabei erhält er die verbale und inhaltliche Zustimmung von Olaf Sieweke, der das ähnlich sieht. „Wir werden uns gezielt verstärken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele Veränderungen geben wird“, so der 53-Jährige. Fakt ist allerdings, dass die aktuell 17 Feldspieler nach dem Weggang Yasin Köses zum FC Preußen Espelkamp als zu wenig angesehen werden.


Zu großen personellen Veränderungen besteht angesichts der tollen Hinrunde aber auch überhaupt kein Grund, denn der TuS Tengern liegt aussichtsreich im Titelrennen nur zwei Zähler bei einem Spiel weniger hinter dem Tabellenführer VfB Fichte Bielefeld und hat im Oktober den Kreispokal gegen Preußen Espelkamp gewonnen.

Aufrufe: 018.12.2018, 15:05 Uhr
FuPa / NWAutor