2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines
Das nächste Topteam wartet. Nachdem man bereits in Schlangenbad und gegen Walsdorf gewinnen konnte, fährt der TSV jetzt zum Spitzenreiter aus Eltville.F: Klein
Das nächste Topteam wartet. Nachdem man bereits in Schlangenbad und gegen Walsdorf gewinnen konnte, fährt der TSV jetzt zum Spitzenreiter aus Eltville.F: Klein

TSV Bleidenstadt mit neuem System

Kreisoberligist überzeugt gegen Walsdorf und will nun gegen Spitzenreiter Eltville bestehen +++ "Starke Jugendarbeit" +++ Golle-Youngster schlägt ein

Rheingau-Taunus. Der TSV Bleidenstadt ließ am letzten Spieltag aufhorchen. Mit dem SV Walsdorf konnte der amtierende Tabellenzweite der Kreisoberliga Rheingau-Taunus mit 1:0 bezwungen werden.

Für den ehemaligen Regionalligaspieler des SV Wehen und aktuellen TSV-Trainer Frank Wilde hatte dieser Coup eine Hauptursache: „Wir haben erstmals in dieser Saison unser System entscheidend verändert. Unser Hauptaugenmerk lag hierbei auf der defensiven Stabilität. Diese Ausrichtung hat sehr gut gefruchtet, sodass der Sieg aus meiner Sicht vollkommen in Ordnung geht“. Für den TSV steht nun gleich der nächste Härtetest bevor. Mit dem Auswärtsspiel bei der Spvgg Eltville (So, 15 Uhr) wartet die wohl denkbar größte Herausforderung auf die Elf von Frank Wilde. „Ich habe bereits nach dem Hinspiel gesagt, dass die Eltviller die stärkste Mannschaft haben. Sie gehen natürlich als klarer Favorit in die Partie. Wir müssen uns auf unsere Stärken fokussieren und mit dem zusätzlichen Selbstvertrauen aus dem Walsdorf-Spiel alles in die Waagschale werfen.“

Neben dem erfolgreichen Jahresstart der Kreisoberliga-Vertretung konnte auch die zweite Mannschaft des TSV für Gesprächsstoff sorgen. Vor allem Youngster Jannik Golle, Sohn von Holzhausens Trainer Ingo Golle, konnte mit einem Hattrick gegen den Unterbau des SV Walsdorf von sich reden machen.

Wilde will kontinuierlich mit jungen Spielern arbeiten

Auch Frank Wilde schätzt die seit jeher florierende Talentschmiede des TSV Bleidenstadt. „Es ist natürlich hervorragend, dass der Verein in der Jugendabteilung so stark besetzt ist. Ich möchte auch in der Zukunft mit jungen Spielern arbeiten. Unser Ziel ist es, die Jungs gut zu integrieren und ihr Potenzial weiter zu fördern. Mir macht die Arbeit hier sehr viel Spaß. Der TSV ist mein Heimatverein. Alle Spieler und Vereinsfunktionäre fühlen sich hier super wohl“.

Aufrufe: 01.3.2018, 15:30 Uhr
Henri SolterAutor