TSV 1860 Rosenheim: Ex-FCB Talent und zwei Haching-Youngsters kommen

Rosenheim - Die Gegenwart für den TSV 1860 Rosenheim heißt Abstiegskampf in der Regionalliga Bayern. Die jüngsten Transfers des TSV erfolgen aber schon mit einem Blick in die Zukunft. Aus der U19 von Eintracht Frankfurt kommt zum einen Julian Höllen (19) an die Mangfall, zum anderen stoßen Louis Zimmerschied (19) und Daniel Knauff (18) zum Team von Trainer Thomas Kasparetti.

TSV 1860 Rosenheim: Julian Höllen spielte mit FCB-U17 um deutsche Meisterschaft

Defensivspezialist Julian Höllen wechselte 2015 zunächst zur SpVgg Unterhaching, anschließend spielte er drei Jahre für den FC Bayern München. Mit der U17 des Rekordmeisters stand er 2018 im Finale um die deutsche B-Jugend-Meisterschaft, welches die Münchner aber gegen Borussia Dortmund um Wunderknaben Youssoufa Moukoko (15) verloren. Im Anschluss folgten zwei einjährige Aufenthalte beim VfL Bochum und bei Eintracht Frankfurt. Höllen unterzeichnet beim Regionalligisten einen Zweijahresvertrag.

„Mit Julian Höllen haben wir eine weitere Alternative für unsere Defensive bekommen. Ein intelligenter Spieler, der die nötige Konsequenz als Verteidiger mitbringt und auf verschiedenen Positionen spielen kann“, wird Trainer Thomas Kasparetti in der Pressemitteilung des Vereins zitiert.

TSV 1860 Rosenheim: Zimmerschied und Knauff können sich entwickeln

Zimmerschied und Knauff standen in der Vorbereitung und in einigen Testspielen schon für die Rosenheimer auf dem Platz. Die beiden sind der nächste Austausch zwischen dem TSV 1860 und seinem Kooperationspartner, der SpVgg Unterhaching. Hachinger Talenten soll an der Mangfall die Chance gegeben werden, sich Schritt für Schritt im Herrenbereich zu entwickeln. „Louis Zimmerschied und Daniel Knauff haben ihre Fähigkeiten im Hachinger Nachwuchs bereits bewiesen. Ich bin sicher, dass die beiden in ihrem Jahr in Rosenheim den nächsten Entwicklungsschritt machen werden“, sagt Rosenheims Sportlicher Leiter Hans Kroneck.

Zimmerschied ist im zentralen Mittelfeld zu Hause, während Knauff bevorzugt auf der linken Abwehrseite agiert. Für Kasparetti bieten sich nun zwei weitere Optionen: „Die beiden werden den Konkurrenzkampf im Kader weiter anheizen und bieten mir mehr Variationsmöglichkeiten bei der Aufstellung.“ (Jonas Grundmann/PM)