Trainerwechsel beim VfL Oldentrup

Marcel Klisch berichtet: "Patrick zieht sich leider aus privaten Gründen aus dem Geschäft zurück. Wir hätten sehr gerne nicht nur diese Saison, sondern noch viele Jahre mit ihm weiter gemacht. Patrick hatte bei uns einen Rentenvertrag und hätte selbst entscheiden dürfen, wann er aufhört.“

Der Verein, so Klisch, sei total stolz auf Pykas Arbeit und die seines Trainerteams. Schließlich erlebte der VfL seit Pykas Amtsantritt 2017 - damals Trainer-Neuling - einen noch nie dagewesenen Aufschwung und stieg direkt von der Kreisliga C bis in die Bezirksliga auf. Über den phänomenalen Durchmarsch sprachen Klisch und Pyka im Sommer in unserem Podcast "Flügelzange OWL".

Klisch singt das hohe Lied: "Patrick verhielt sich stets zu allen äußerst professionell, pflegte einen emphatischen Umgang zu seinen Spielern, konnte dennoch schwierige Entscheidung treffen und überzeugend erklären. Ebenso präsentierte er unseren VfL in der Öffentlichkeit immer offen und symphatisch. Mit Patrick verlässt uns eine „lebende Legende“, ein super Trainer, ein Kollege und Freund!“

Eines werde laut Klisch definitiv noch nachgeholt: "Wir freuen uns, wenn es die Situation wieder zulässt, Patrick und den mitausscheidenden Co-Trainer, Kai Heeren, gebührend zu verabschieden. Beide Familien werden weiterhin gern gesehene Gäste am Platz sein. Die VfL-Familie bedankt sich für die geile Zeit!"

Die Nachfolge von Patrick Pyka tritt Eduard "Ede" Hertel an. Der Routinier avanciert mit seinen 43 Jahren nun vom "Noch-Stürmer" zum Coach. "Ede hat sich sofort bereit erklärt, die Aufgabe zu übernehmen. Etwas besseres konnte uns gar nicht passieren. Er kennt unseren Verein und alle handelnden Personen. So war es damals bei Patrick auch", freut sich der Abteilungsleiter. Dem Verein weiterhin erhalten bleiben Co-Trainer Tobias Würz und Betreuer Alexander Wolf.