Trainer-Ikone verlässt Rafzerfeld

Eine neue Trainerfunktion für Hasler? Walter Hasler kann man sicher als Unterländer Trainer-Legende bezeichnen. Obwohl der 65-Jährige ja eigentlich Liechtensteiner ist. Seit Ende der Neunziger Jahre lebt er in der Region und fungierte in der Folge als Coach beim FC Glattfelden, FC Bülach, FC Kloten, FC Niederweningen und mehrfach FC Rafzerfeld. Bei letzterem Klub betreute er die letzten beiden Jahre die in der 4. Liga spielende zweite Mannschaft. Und offenbar hat er auch im Rententalter noch nicht genug. Beim FC Rafzerfeld wünscht man der Trainer-Ikone jedenfalls viel Glück bei seiner nächsten Trainerstation. Man könne ihn nur wärmestens weiterempfehlen, schreibt der Verein weiter in einer Mitteilung.

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Churs Knuth unterschreibt für weitere drei Jahre. Kontinuität bei Chur 97. Der Tabellenvierte der Interregio-Gruppe 6 verlängerte den Vertrag mit dem 31-jährigen Spielertrainer Maximilian Knuth gleich um drei weitere Saisons bis 2023/24. "Wir waren uns schnell darüber einig, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzuführen", sagte Präsident Tino Schneider gegenüber der "Südostschweiz". Knuth war im Winter 2018/19 von den Bündnern verpflichtet worden und formte das Team sogleich zu einem Spitzenteam. Klar ist zudem dass es Daan Theijse und Serkan Karamese auf die Rückrunde ins Flachland ("Südostschweiz") ziehen soll. Letzterer war schon von unserer "Betty Böser" unlängst gewürdigt worden. Chur 97 trifft in der Meisterschaft u.a. auf die Zürcher Teams Bassersdorf, Seuzach, Rüti und United Zürich.

Nach Umstrukturierung: Sportchef De Luca geht. Abgang beim Interregio-Klub FC Muri: Sportchef Toni de Luca hat sich entschieden eine neue Herausforderung anzunehmen. Hintergrund für den Entscheid ist die Umstrukturierung bei den Aargauern. Auf die laufende Saison wurde neu eine mehrköpfige Transferkommission gegründet. Damit sollten beim FCM die Kaderplanung, Kaderzusammensetzung und Koordination sämtlicher Aktiv- und Juniorenmannschaften verteilt besser aufeinander abgestimmt werden. De Luca war seit Frühling 2019 im Verein tätig. Der FC Muri überwintert in der Gruppe 5, denen auch die FVRZ-Teams Freienbach, Lachen/Altendorf, Adliswil, Einsiedeln und Blue Stars angehören, auf dem achten Platz.

Mattli will Ninja Warrior werden. Joel Mattli aus der Dällikon steht im Final der fünften Staffel der TV-Show "Ninja Warrior Germany 2020". Bereits im Vorjahr war der 26-Jährige mit Bestzeit und als Sieger des Halbfinals ins Final eingezogen. "Man hat riesige Erwartungen an mich und ich an mich selbst", sagte der ehemalige Fussballer des FC Regensdorf gegenüber dem "Zürcher Unterländer". "Von null auf hundert. Einerseits Druck, andererseits Ruhe. Das ist ein schmaler Grat. Ausserdem fehlte das Publikum, das einem sonst noch Motivation gibt", meinte Mattli weiter mit Bezug auf die Coronavirus-Situation. Die Finalsendung mit Mattli wird am Freitag, 27. November, 20.15 Uhr, auf RTL ausgestrahlt.

Bassersdorfs Schweizer zieht es in die Romandie. Das Interregio-Team des FC Bassersdorf verliert mit Christian Schweizer eine weitere Identifikationsfigur. Der 31-Jährige spielte nur unterbrochen von Kurz-Abstechern zum FC Winterthur und dem FCZ seinem Jugendklub treu. In dieser Zeitspanne schaffte er zweimal den Aufstieg in die 2. Liga interregional und stand ausserdem dreimal im Final des FVRZ-Cups. Nun soll es den Offensivspieler aus privaten Gründen in die Westschweiz ziehen.