Red Star's nächster Gegner entlässt Trainer

FC Amriswil: Sabanovic bereits nicht mehr Trainer. Bereits der dritte Trainerwechsel in der laufenden Saison in der Interregio-Gruppe 6. Nachdem bei Schlusslicht Blue Stars der neue Coach Gianni Solazzo nach nur wenigen Monaten Amtszeit seinen Posten räumen musste, traf es unlängst auch Churs Spielertrainer Maximilian Knuth. Und nun ist auch für Samel Sabanovic beim FC Amriswil bereits Feierabend. Der 37-Jährige war erst im letzten Winter vorerst als Spieler zu den Thurgauern gewechselt, ehe er zur neuen Saison hin den Chefposten von Christoph Schenk (er war sieben Jahre lang Trainer) übernahm. "Die Zusammenarbeit innerhalb des Staff’s und der Mannschaft habe sich nicht wie gewünscht entwickelt", begründet der Klub in einer Mitteilung die schnelle Trennung. Der zuletzt als Sportlicher Leiter tätige Schenk kehrt deshalb auf die Trainerbank zurück. In seiner Arbeit wird er von Silvan Eggmann unterstützt. Der Wechsel kommt insbesondere aus sportlicher Sicht überraschend. Amriswil, der nächste Gegner vom FC Red Star, liegt nach elf Spieltagen auf dem ansprechenden fünften Platz. In der Gruppe 6 sind nebst Erstliga-Absteiger Red Star und den abgeschlagenen Blue Stars auch noch die SV Schaffhausen und Seuzach aus der Region Zürich vertreten.

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Zug 94: Reci erstzt Oenen ad interim. Das Erstliga-Schlusslicht Zug 94 trennt sich von Trainer Vural Oenen. "Man sei zum Schluss gekommen, dass die Mannschaft neue Impulse braucht", schreibt der Klub in einer Mitteilung auf der Website. Zug 94 ist nach zehn Runden in der Erstliga-Gruppe 2 (u.a. mit Höngg, Kosova, GC U21) auf dem letzten Platz klassiert. Ab sofort wird das Team von Sportchef Besnik Reci interimistisch gecoacht - ein erstes Mal im kapitalen Spiel vom Samstag gegen den SC Buochs, dem Tabellenzweitletzten. Oenen ist in der Region Zürich ein bekanntes Gesicht. So war der 40-Jährige in der Vergangenheit schon in den verschiedensten Funktionen bei Horgen, Thalwil und Wollishofen tätig. Bei Zug 94 war Oenen zunächst Assistenztrainer, ehe er im Dezember 2019 nach dem Abgang von Ergün Dogru (zu YF Juventus) zum Teamchef befördert wurde.

FVRZ-Cup: Ein Zweitliga-Stadtderby in den Achtelfinals. Die Paarungen der FVRZ-Cup-Achtelfinals sind bekannt. Dabei kommt es mit Wiedikon - Dübendorf und Oerlikon/Polizei - United Zürich auch zu zwei Direktvergleichen zwischen Zweitligisten. Der letzte Viertligist Hausen am Albis empfängt den FC Kloten. Die Spiele sind für den Dienstag, 12. April 2022, angesetzt. Alle Partien auf einen Blick

Chur 97: Trainerwechsel nach Differenzen. Der Interregio-Verein Chur 97 und Spielertrainer Maximilian Knuth gehen per sofort getrennte Wege. Schwache Auftritte der Mannschaft sowie einige interne Differenzen haben den Ausschlag gegeben, um diesen Schnitt zu vollziehen, schreibt der Klub in einer Mitteilung. Daneben trennen sich die Bündner gleichzeitig von den Spielern Andrea Lo Re und Stefan Lukic. Für Knuth (er war seit dem Januar 2019 in der Verantwortung) übernehmen ad interim bis zum Ende der Vorrunde die Spieler Aleksandar Zarkovic und Carlo Bearth. Pikant auch: Nach fünf Pleiten in Serie hatten die Churer ausgerechnet am letzten Samstag gegen Calcio Kreuzlingen (3:1) wieder gewonnen. "Ich kann vor allem den Zeitpunkt nach einem Sieg nicht nachvollziehen. Ich akzeptiere den Entscheid. Es ist jedoch sehr schade und unverständlich, dass nach erfolgreichen drei Jahren sogleich bei der ersten schwächeren Phase auf diese Weise reagiert wird", sagte Knuth gegenüber der "Südostschweiz". Laut der Regionalzeitung werden ausserdem Thomas Waser (U16 Team Südostschweiz) und Marius Zarn (Bad Ragaz) als mögliche fixe Nachfolger in Chur gehandelt. Der Tabellenzehnte der Gruppe 6 trifft in der Meisterschaft unter anderem auch auf die FVRZ-Teams Red Star, SV Schaffhausen, Seuzach und Blue Stars.

FC Chiasso: Entlassung von Raineri. Trainerwechsel beim FC Chiasso. Der Tabellenfünfte der Promotion League trennt sich aufgrund der negativen sportlichen Entwicklung von Baldassare Raineri. Die im Sommer aus der Challenge League abgestiegenen Tessiner holten aus den letzten vier Partien nur noch zwei Punkte. Zuletzt gab es ein mageres 1:1 gegen Brühl. Neu in der Verantwortung steht der bisher als Co-Trainer wirkende Andrea Vitali. Chiasso trifft in der nächsten Runde ausgerechnet auf YF Juventus.