BZ: Herr Szesniak, es hat nicht ganz gereicht, um mit Erzingen erneut einen Aufstiegsanwärter zu bezwingen.
Szesniak: Leider nicht. Nach einer bockstarken ersten Halbzeit mit unserer 1:0-Führung ist uns in der zweiten Hälfte hinten raus etwas die Puste ausgegangen. Vor der Pause hätten wir eigentlich höher führen müssen. Ein Unentschieden wäre wohl das gerechtere Ergebnis gewesen.
BZ: Ihr Team hielt mit Erzingen mit, obwohl einige Stammkräfte fehlten.
Szesniak: Joshua Kopp, Stefan Frech Waldemar Schmidt oder Benjamin Kipka konnten aus verschiedenen Gründen nicht auflaufen. Trotzdem waren wir gut aufgestellt und stellten Erzingen trotz dieser Absenzen richtig vor Probleme.
BZ: Welche Lehren ziehen Sie aus solch einem Spiel?
Szesniak: Das wir uns keinesfalls verstecken brauchen. Wie Wittlingen haben wir auch Erzingen, zumindest vor der Pause, beherrscht. Am Ende haben Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben. Das ist ja schließlich keine Laufkundschaft.
BZ: Also haben Sie keine Bedenken, den Klassenerhalt zu schafften?
Szesniak: Ganz sicher dürfen wir uns natürlich noch nicht fühlen. Aber wenn wir mit dieser Intensität, Laufbereitschaft und diesem Einsatz in den nächsten Spielen auftreten können, ist mir nicht bange.
BZ: Sind die nächsten Spiele mitentscheidend für den weiteren Weg des SVH?
Szesniak: Absolut. Jetzt geht es zum VfB Waldshut, dann kommt Weilheim. Da können wir schon einen großen Schritt machen. Ich habe ein gutes Gefühl.