Viel Spannung bietet der Kampf um den Titel. Vier Mannschaften haben noch die Chance auf den direkten Aufstieg in die Landesliga. Darunter ist auch der TSV Obersontheim, der allerdings die schlechtesten Karten hat. Mit 63 Punkten ist er Vierter, zwei Punkte hinter dem Spitzenduo Gaisbach und Wachbach, einen Zähler hinter der SG Sindringen/Ernsbach. Nur wenn alle drei vor dem TSV platzierten Vereine patzen, hat Obersontheim noch eine Chance auf den Titel oder die Aufstiegsrelegation.
Obersontheim ist morgen beim TSV Braunsbach zu Gast, der momentan den ersten Nichtabstiegsplatz belegt. Zwei Punkte haben die Kochertäler Vorsprung auf den TSV Michelfeld, der beim Spitzenreiter Gaisbach antreten muss. Gewinnt Michelfeld nicht, muss er wie vor zwei Jahren in die Abstiegsrelegation.
Ein heißes Aufstiegsrennen liefern sich seit Monaten der VfL Mainhardt und der SV Westheim, der Rest der Liga ist distanziert. Der VfL geht mit einem Punkt Vorsprung in den letzten Spieltag. Er muss beim Neunten, SC Ingelfingen, antreten. Zeitgleich spielt der SV Westheim beim TSV Untersteinbach (11.). Das Team von Trainer Markus Klein muss gewinnen, da es das schlechtere Torverhältnis hat, und auf einen Mainhardter Lapsus hoffen.
Die Entscheidungen sind bereits gefallen: Der TSV Ilshofen II ist Meister und steigt auf, der TSV Gerabronn spielt in der Aufstiegsrelegation. Offen ist nur die Entscheidung, wer in die Abstiegsrelegation muss. Satteldorf II (22 Punkte) oder Ingersheim (20 Punkte).
Der SC Bibersfeld kann nicht mehr von Platz 1 verdrängt werden. Der VfB Neuhütten will über die Relegation den Aufstieg in die Kreisliga A schaffen.
Der TSV Obersontheim II und der FC Langenburg stehen punktgleich (67) auf den Rängen 1 und 2. Auch die Tordifferenz ist gleich (plus 55). Die Bühlertaler haben aber fünf Tore mehr geschossen. Während der TSV beim Siebten, SV Tiefenbach, spielt, tritt Langenburg beim FC Honhardt (4.) an. Die Mobiltelefone dürften häufig im Einsatz sein.