2024-05-08T14:46:11.570Z

Spielvorbericht
Will den nächsten Sieg: SVP-Trainer Manuel Eisgruber.
Will den nächsten Sieg: SVP-Trainer Manuel Eisgruber. – Foto: michael Schönwälder

SV Planegg: Auch Sterr gegen Herakles wieder fit - Eisgruber hat „die Qual der Wahl“

SVP will oben angreifen

Nach dem Auftaktsieg beim SV München-Laim gilt es nachzulegen. Die Fußballer des SV Planegg-Krailling sind um 19.30 Uhr zu Gast beim Herakles SV München.

Planegg – So ein spielfreies Wochenende hat auch etwas Gutes. Die Kreisliga-Fußballer des SV Planegg-Krailling konnten in aller Ruhe verfolgen, was die Konkurrenz so alles treibt. Eine Erkenntnis war, dass der sang- und klanglos aus der Bezirksliga abgestiegene Herakles SV München wohl auch eine Klasse tiefer Schwierigkeiten bekommen wird. Das griechische Team aus dem Münchener Stadtteil Obermenzing verlor bei seinem ersten Auftritt in der Kreisliga haushoch mit 0:6 beim FC Neuhadern München. Allerdings gilt der FCN als einer der Topaspiranten auf die Spitzenplätze. Wenn man so will, ist das Kräftemessen der Planegger heute Abend (19.30 Uhr) mit Herakles also auch ein erster Quervergleich mit dem Aufstiegsrivalen.

Der SVP möchte nach dem 2:0 am ersten Spieltag beim SV München-Laim auf der Bezirkssportanlage an der Meyerbeerstraße die nächste Duftmarke setzen. „Wir sind hoch motiviert und wollen oben angreifen“, stellt Trainer Manuel Eisgruber vor dem Duell auf Kunstrasen klar. Die Voraussetzungen stimmen. Bis auf die Langzeitverletzten stehen dem SVP alle Spieler zur Verfügung. Sogar Neuzugang Philip Sterr hat nach überstandenen gesundheitlichen Problemen das Training wieder aufgenommen. „Ich habe die Qual der Wahl“, sagt Eisgruber bezüglich der Startaufstellung.

Angesichts der anstehenden Aufgaben mit vier Spielen innerhalb von elf Tagen kann er einen großen Kader aber auch gut gebrauchen. Am Sonntag steht das erste Heimspiel gegen den mit zwei Niederlagen gestarteten FC Anadolu auf dem Programm. Danach reist der SVP unter der Woche zum Pokalspiel gegen C-Klassist FC Mainaustraße, ehe in Neuhadern vermutlich der erste richtige Härtetest ansteht. „Jedes Spiel muss aber erst gewonnen werden“, mahnt Eisgruber zu Demut.

Mit dem ersten Punktspiel unter seiner Leitung war er nur bedingt zufrieden. „Wir haben zu viele Chancen zugelassen und selbst einige ausgelassen.“ Der Coach geht aber davon aus, dass die drei folgenden Trainingseinheiten seiner Mannschaft gutgetan haben. „Da war Zug drin.“ Das sollen nun auch die Kontrahenten zu spüren bekommen. Eisgruber stellt klar: „Wir sind hungrig.“

Aufrufe: 01.9.2021, 09:38 Uhr
Tobias HuberAutor