Zweimal ist der SV Budberg schon zur Kreispokal-Zweitrunden-Begegnung beim TuS Asterlagen gefahren, zweimal machten dicke Regenpfützen den Ascheplatz unbespielbar. Damit das nicht auch ein drittes Mal passiert, wird das letzte Achtelfinalticket am kommenden Donnerstag (19.30 Uhr) auf dem Budberger Kunstrasen vergeben.
Beim besten SVB-Torschützen Moritz Paul besteht die Sorge, dass gegen den GSV Moers seine alte Verletzung aus der Vorbereitung wieder aufgetreten ist. Der 18-Jährige konnte nicht trainieren. Bedingt durch das Pokal-Chaos beklagte Wilke unter der Woche einen fehlenden Rhythmus, der Budberg-Coach wünscht sich am Sonntag trotz angespannter Personallage noch mehr Torgefahr von seiner nach wie vor ungeschlagenen, defensivstarken Mannschaft. „Wir dürfen ihre brandgefährliche Offensive nicht ins Rollen kommen lassen und wollen weiter an unserer Serie arbeiten“, so Wilke.
Der TuS Xanten war zuletzt zweimal in Folge siegreich und stellt mit 19 Treffern aus sechs Partien den zweitbesten Angriff der Liga. Allein Fünf-Tore-Mann Niklas Maas steht nach seinem folgenschweren Zusammenprall wegen einer Platzwunde nicht zur Verfügung. Er und David Epp (7) allein waren zusammen bereits öfter erfolgreich als die gesamte SVB-Mannschaft. „Der Ausfall von Niklas tut weh, aber er bietet auch eine Chance für die anderen. Es wird nach Schwafheim das nächste Kampfspiel für uns“, blickt Johannes Bothen voraus.
Der TuS-Trainer hofft, dass das Duell des Sechsten gegen den Zweiten auf dem Rasenplatz im Fürstenbergstadion stattfinden kann. Die Verhältnisse dürften dieselben sein wie vor einem Jahr. Damals gewannen die Domstädter auf tiefem Geläuf mit 3:1.