2024-05-14T11:23:26.213Z

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Die Defensive um Kapitän Carsten Kosel und Maik Fambach (von links) bekommt gegen Landesligist Ummendorfer SV sicher viel zu tun und muss standhalten.
Die Defensive um Kapitän Carsten Kosel und Maik Fambach (von links) bekommt gegen Landesligist Ummendorfer SV sicher viel zu tun und muss standhalten. – Foto: Sport Print Zander

Sens: "Landespokal ist immer etwas Besonderes"

Landespokal +++ Außenseiter TSV Rot-Weiß Zerbst erwartet den Landesligisten Ummendorfer SV

Morgen ab 14 Uhr könnten die Zerbster Landesklasse-Fußballer vom TSV Rot-Weiß ihre Erfolgsstory fortschreiben. Sie erwarten in der dritten Runde des Landespokals den nächsten Landesligisten. Mit dem Ummendorfer SV kommt ein ambitioniertes Team aus der Nordstaffel in das Zerbster Jahnstadion.

Der USV hatte seine Mannschaft neu aufgestellt. Sieben Abgängen stehen acht Neuverpflichtungen gegenüber. Prominentester Zugang für die Männer um Trainer Chris Sacher ist Christopher Handke, der zuletzt in der 3. Liga beim FSV Zwickau auflief und zuvor beim 1. FC Magdeburg sogar in Liga zwei spielte. Aber auch die Verbandsliga-erfahrenen Lukas Grewe, Christopher Garz, Nils Kauffmann und Matthias Deumelandt (alle von Fortuna Magdeburg) verstärken den Kader.

Nach drei Siegen und zwei Remis rangiert der USV auf Platz vier der Tabelle. Mit dem 8:7 n.E. gegen den Landesliga-Aufsteiger Kleinmühlingen-Zens und dem 3:0 gegen Landesligist Havelwinkel Warnau zogen die Gäste in die dritte Runde ein. Dass dort für sie Endstation ist, dafür wollen die Zerbster morgen sorgen. Für TSV-Trainer Florian Sens sieht es „personell gut aus“, zumal die Zweite spielfrei ist. Er hat fast den identischen Kader der Vorwoche zur Verfügung. Hinzu kommt Paul Meerkatz.

So möchten die Rot-Weißen auch wieder so spielen, wie in der Vorwoche. „Wir haben wieder nichts zu verlieren und können dementsprechend entspannt und befreit aufspielen“, sagte der Coach. Seine Mannschaft war nicht enttäuscht, dass ihr das Losglück keinen „größerer Gegner“ beschert hatte. „Landespokal ist immer etwas Besonderes. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass Zerbst schon mal in der dritten Runde stand“, wusste der 37-Jährige.

Er weiß auch, dass seine Mannschaft morgen „eine super konzentrierte Leistung abliefern und an ihr Limit gehen muss, um das Bestmögliche herauszuholen“. Denn das ist das Ziel für den morgigen Tag. Unmöglich ist es nicht. Das haben die Zerbster gerade erst bewiesen. Und wenn alles passt, können sie ihre Erfolgsstory vielleicht noch fortschreiben.

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Aufrufe: 09.10.2020, 13:00 Uhr
Simone ZanderAutor