Sechs Jugendspieler sorgen für frischen Schwung

Lang hat sich die momentane Corona-Pause hingezogen. Da war man beim VfB Theley froh, dass in der Zeit der Lockerung Treffen in kleinem Rahmen möglich wurden. „Wir haben dann im erlaubten Spielraum Zweier-Teams gebildet, die zusammen Waldläufe, Intervalltraining oder Fahrradtouren gemacht haben. Aber das hat ja das fußball-spezifische Training nicht annähernd ersetzt. Wir haben da auch Challenges durchgeführt, aber auf dem Platz ging das ja lange nicht. Jetzt fangen wir ganz langsam an, werden uns erst einmal pro Woche treffen und das dann steigern“, sagt Dewes zum nun bald beginnenden Mannschaftstraining. Alles natürlich im Rahmen der geltenden Verordnungen, die im Landkreis St. Wendel einen positiven Verlauf nehmen. Dewes bildet weiterhin mit Andreas Oberhauser ein Spielertrainer-Duo. Auf der Bank herrscht also Kontinuität, dafür wird es im Kader Änderungen geben. Zwei Abgänge stehen fest. Norman Scherer kehrt zu seinem Heimatverein, dem Bezirksligisten TSV Sotzweiler-Bergweiler, zurück. Julian Witsch wechselt zum Klassenkonkurrenten FSG 08 Schiffweiler/Landsweiler-Reden. Neu am Schaumberg sind Offensivspieler Silas Krämer vom Landesligisten SG Bostalsee und Defensivspezialist Alexander Zimmer vom Saarlandligisten VfL Primstal. Der Bruder von VfB-Spieler Lukas Zmmer, der nach ener Verletzung wieder komplett genesen zum Team stößt, spielte im Nonnweiler Gemeindeteil aber eher in der Zweiten. Außerdem werden aus der U19 sechs Spieler in das Aktiven-Team hochkommen. Timo Schledorn, Yannis Kern, Maxi Kremer, Felix Bständig, Joshua Sonnhalter und Lars Steinhauser bekommen die Chance, ins Verbandsliga-Team aufzurücken. Das neue Team trifft sich anfangs einmal in der Woche donnerstags, je näher der Starttermin der neuen Verbandsliga-Runde kommt, desto mehr Einheiten werden durchgeführt. Am Ende soll das Schaumberg-Team so weit sein, um den zehnten Platz beim Saisonabbruch zu verbessern. Drei mit Theley punktgleiche Teams hatten ein Spiel weniger ausgetragen, so dass die Platzierung bei Saisonabbruch nicht das wahre Bild widergibt. Ansporn genug also für den ehemaligen Zweitligisten, an alte Glanzzeiten anzuknüpfen.