Alle bleiben und zwei kommen

Beim SV Rohrbach kann man diesmal mit dem kompletten Kader für die kommende Runde planen. Das verspricht viel Zusammengehörigkeit, einen guten Teamgeist und es lässt hoffen, dass man eingespielt in die neue Runde geht. Dessen ist sich Trainer Alexander Ogorodnik, der das Team auch im kommenden Jahr trainieren wird, ziemlich sicher. „Wer schon in einer so hohen Liga wie der Verbandsliga eine Zeitlang gespielt hat, verlernt das nicht. Auch wenn es mal eine Pause von einigen Monaten gab, so sind de Grundlagen doch immer noch da. In der Zwischenzeit haben alle mit individuellem Training versucht, ihren Fitmess-Zustand auf hohem Niveau zu halten“, sagt er über sein Team und setzt dabei auf den sportlichen Ehrgeiz. „Wir haben uns jetzt auch nicht regelmäßig getroffen, zumal das dann ja auch wieder rückgängig gemacht wurde. Jetzt wollen wir erst mal abwarten, bis es sich stabilisiert. Wr haben dann am 18. Juni die erste Einheit angesetzt, weil wir davon ausgehen, dass es am 8. August losgeht. Das sind dann sieben Wochen, in denen wir uns so gut es geht an den Stand vom vergangenen November bringen wollen“, blickt er auf den bereits fixierten Trainingsstart voraus. Zwei Neuzugänge von außerhalb werden dann in den Königswiesen erwartet. Yves Becker kommt vom Saarlandligisten SV Saar 05 Saarbrücken, hat dort vorwiegend im Landesligateam gespielt. Er ist erst 18 und soll nun im ersten vollen Aktiven-Jahr beim SV Rohrbach Fuß fassen. Der zweite Neue ist Manuel Niebergall, er hat zuletzt bei der SpVgg. Quierschied ebenfalls einem Saarlandliga-Verein gespielt. „Ihn kenne ich noch aus der gemeinsamen Zeit beim FSV Jägersburg, da war er sogar im Oberligateam dabei. Von Niebergall erwarte ich, dass er in die Verbandsliga-Mannschaft kommt und dort seine Erfahrung mitbringt“, sagt der SVR-Trainer über den Neuzugang aus dem Regionalverband. Bis zum Trainingsstart sollten sich seine Spieler nun noch für die letzten vier Wochen selbst fit halten. „Man wird dann schon sehen, wer etwas gemacht hat. Die anderen müssen das dann in den verbleibenden sieben Wochen aufholen“, traut er seinen Spielern ein hohes Maß an Eigenmotivation zu. In der abgebrochenen Runde landete Rohrbach auf Rang 13, hatte aber ein Spiel und drei Punkte weniger als der Achte SG Saubach. Ein einstelliger Tabellenplatz ist nun auch wegen der namhaften Neuzugänge im Bereich des Möglichen.