Planungen werden konkretisiert

Einen großen Umbruch gibt es in der kommenden Runde beim Verbandsligisten DJK Ballweiler-Wecklingen. Das hängt auch mit dem Wechsel von Ex-Trainer Peter Ruibeck zum TSC Zweibrücken zusammen. Der ehemalige Regionalliga-Trainer hat auch einige Spieler über die Landesgrenze mitgenommen. Felix Decker, Maximilian Decker, Max Leyes, Luca Brödel und Lucas Schmidt wechseln zum pfälzischen Landesligisten. Außerdem verlassen Marvin Schneider (zum Saarlandligisten SV Bliesmengen-Bolchen), Leon Busch (zum Ligakonkurrenten FC Palatia Limbach) und Luca Rau (zum Verbandsliga-Nachbarn SC Blieskastel-Lautzkirchen) die DJK. Neu an der Pfarrer-Weber-Straße sind neben Spielertrainer Florian Bohr, der zuletzt für den Saarlandligisten FV Siersburg spielte, Mirco Schwalbach und Marvin Kempf (beide vom Oberligisten FV Eppelborn), Nico Horn (Vom Liga-Konkurrenten SV Schwarzenbach), Sayfedine El Khadem (vom Saarlandligisten FC Homburg II), Tim Ethell vom FC Palatia Limbach, ebenfalls Verbandsliga Nordost) und Florian Bachmann (1. FC Saarbrücken). „Sayfedne ist der jüngere Bruder von Noureddine El Khadem, er ist offensiv universell einsetzbar und soll uns weniger ausrechenbar machen. Tim Ethell soll sich mit Cedric Kiefer um die Nummer Eins im Tor ein zunächst gleichberechtigtes Duell liefern, da gibt es im Moment keine Rangliste. Das kann sich je nach den Stärken der beiden auch während der Runde ändern. Florian Bachmann kenne ich aus der gemeinsamen Zeit beim 1. FC Saarbrücken in der Oberliga-Mannschaft, er hatte zuletzt auch noch seinen Pass dort, hat aber nicht mehr gespielt. Er ist beruflich engagiert, wird nicht jedes Training mitmachen können, aber ab und zu kann er uns hoffentlich weiterhelfen“, sagt Bohr über den früheren Malstatter Teamkollegen. Es gibt auch schon konkrete Planungen für den Trainingsstart. „Am 18. Juni wollen wir das erste Training durchführen. Dann hätten wir genug Zeit bis zum ersten Spiel, das nun für den 8. August vorgesehen ist. Das wären sieben Wochen. Wir werden anfangs vielleicht ein oder zwei Mal trainieren, um die Grundlagen zu erreichen. Denn alle haben ja dann neun Monate kein fußballspezifisches Training gehabt. Wir werden das dann bis Anfang August steigern. Wir müssen vor allem auf muskuläre Überbelastungen reagieren und diese vermeiden, weil man das nicht mehr gewohnt ist. Fahrradfahren und Waldlauf kann das nicht annähernd ersetzen. Wir hoffen, dass wir ohne Verletzungen durch die Vorbereitung kommen und dass uns dann zum ersten Spiel alle Spieler zur Verfügung stehen. Wenn dann auch noch Zuschauer zugelassen sind, ist die Vorfreude auf den Saisonstart sicher riesengroß“, sagt der Ex-Malstatter.