2024-05-17T14:19:24.476Z

Vereinsnachrichten
Foto: Alexander Kast
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Schmidt: Bernd Born nicht mehr Trainer

Trotz Meisterschaft verlässt der Coach den TuS

Überraschung nach dem Abpfiff und dem Meisterjubel: Bernd Born ist nicht mehr Coach beim frischgebackenen A-Ligameister TuS Schmidt. Nachfolger steht auch schon fest.
Noch bevor sich die Mannschaft im entscheidenden Spiel in Barmen gegen die dortige Salingia mit 2:0 durchsetzte, hatte der Sportvorstand des TuS mit Daniel Schippers Einigkeit darüber erzielt, dass der bisher beim Landesligisten FC Niederau tätige Co-Trainer in der neuen Saison in Schmidt das Sagen haben wird.

„Mit uns als Sportvorstand hat Bernd Born bisher nicht gesprochen, ich war nur über seine Aussage nach der Meisterfeier in Barmen überrascht, dass er verkündete, weiterhin als Trainer des TuS zu arbeiten“, reagierte Geschäftsführer und Obmann Wilfried Lennartz über diese Aussage sehr erstaunt. Zu einem Zeitpunkt, als längst feststand, dass die Zeit für Born nach dreieinhalb Jahren als verantwortlicher Übungsleiter in Schmidt abgelaufen war.

Wie Lennartz erläuerte, hatte man im April in entsprechenden Gesprächen mit Born vereinbart, dass dieser sich nach dem Spiel in Birkesdorf über seine weitere Zukunft in Schmidt äußern werde. „Diesem Wunsch haben wir entsprochen, aber bis zum heutigen Zeitpunkt hat Herr Born mit dem Sportvorstand in dieser Angelegenheit kein Wort mehr gewechselt.“

Dass dem Sportvorstand zugetragen worden war, dass Born sich gegenüber Spielern oder Betreuern dahingehend geäußert habe, dass nach der Saison Schluss sei, der Akku leer wäre, dies habe man als Indiz angesehen, sich nun nicht länger hinhalten zu lassen. „So haben wir mit Daniel Schippers, der sozusagen vor der Haustür in Nideggen wohnt, Kontakt aufgenommen, wir sind uns einig geworden.“ Für Schippers habe zudem gesprochen, dass einige Akteure vorab bereits geäußert hätten, unter Born nicht mehr spielen zu wollen.

„Und vielleicht nochmals, wie zur Winterpause geschehen, drei Akteure zu verlieren, nur weil die mit Trainer nicht mehr können, dies wollten wir vermeiden“, sagte Lennartz, der hinsichtlich des künftigen Kaders betonte, „dass uns von der Meistermannschaft allenfalls zwei Akteure verlassen wollen.“ Mit Neuzugängen sei man darüber hinaus im Gespräch.

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Aufrufe: 03.6.2014, 23:43 Uhr
AZ/ANAutor