Roxheimer Serie ist gerissen

TuS Roxheim – SG Pfaffen-Schwabenheim/Bosenheim 1:2 (1:1). – „Wir sind heute verdient als Verlierer vom Platz gegangen“, gibt TuS-Trainer Joachim Reimann zu. „Wir haben zu keinem Zeitpunkt ins Spiel gefunden.“ Zudem hätten die Gäste auch mehr Biss gezeigt. Ein fußballerischer Leckerbissen sei die Begegnung allerdings keiner gewesen. Entschieden wurde sie nach drei Toren per Standard. Den Anfang machte Roxheims Maurice Jost (13.), gefolgt von Ferdi Özcan (19.) und Benjamin Mayer (65.). „Dass unsere Heimserie gebrochen ist, lässt mich schon enttäuscht zurück. Wir nehmen das aber an und sehen jetzt zu, dass wir wieder zurück in die Spur kommen“, blickt Reimann nach vorne.

SG Spabrücken – TuS Hackenheim II 5:3 (2:1). – Durch ein Eigentor von Jonas Klein (12.) gerieten die Gastgeber zunächst ins Hintertreffen, „Wir sind danach aber wieder gut ins Spiel zurückgekommen“, lobt SG-Trainer Frank Reichert. Durch einen Foulelfmeter von Thorsten Effgen fiel erst der Ausgleich und dann in der 34. die Führung durch Dominik Benz. Den von Oliver Gäns herbeigeführten Zwei-Tore-Abstand verteidigten die Hausherren im Laufe des Spiels mehrere Male. „Wenn der TuS auf ein Tor rankam, legten wir umgehend wieder eines nach.“ In die lange Torschützenliste trugen sich weiter ein: Jan Sottong (53.), Pascal Woog (55.), Lahim Krasniqi (82.) und Andreas Dilly (85.).

SV Türkgücü Ippesheim II – FC Ebernburg 4:0 (1:0). – Eine verstärkte Truppe führte den SV zum Sieg. Drei Akteure der ersten Mannschaft, die am Samstag nicht zum Einsatz gekommen waren, halfen aus. „Das hat einiges ausgemacht. Wir waren über das gesamte Spiel hinweg überlegen“, erklärt Ippesheims Spielertrainer Cihan Kültür. Kritisieren könne man lediglich die Chancenauswertung, doch die Freude darüber, dass man mal wieder zu Null gespielte hat, überwiege. Es trafen: Caglar Bayir (41.), Marvin Peitz (66.), Dimitrij Chwanov und Hayri Gülsen (79.).

VfL Rüdesheim II – TSV Langenlonsheim/Laubenheim 0:2 (0:1). – Auf Augenhöhe sei man sich begegnet, findet der sportliche Leiter des VfL, Werner Ehle. Aus Einzelchancen seien die Gäste in der 15. durch Andreas Coutandin in Führung gegangen. Bis zur Pause änderte sich daran nichts. Danach habe Rüdesheim mehr vom Spiel gehabt, hätte es jedoch erneut versäumt, seine Chancen zu nutzen. „Der Sieg der Gäste war am Ende nicht unverdient. Langenlonsheim war einfach effektiver“, resümiert Ehle. Das 0:2 von Mathias Hofmann (78.) sei dann das K.o. gewesen. Kurz vor Ende gab es aufseiten der Gastgeber noch einen Platzverweis nach zweimal Gelb, der den Spielausgang aber nicht mehr beeinflusste.